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Fußball tut «FlashForward» weh

Erst nach dem Ende des Italien-Spiels konnte die US-Serie zulegen – selbst dann lag sie aber noch klar unterhalb des Senderschnitts von ProSieben.

In Doppelfolgen wird der Münchner Privatsender ProSieben in den kommenden Wochen die Serie «FlashForward» zu Ende bringen – die Quoten dürften den Programmmachern hierbei relativ egal sein. Da es von der Serie keine zweite Staffel gibt, gilt es nicht mehr Schadensbegrenzung zu betreiben. Beim ersten Duell zwischen der Mystery-Serie und einem Spiel der Fußball-Weltmeisterschaft sah es für das fikationale Format alles andere als gut aus. Gerade einmal 1,06 Millionen Menschen wollten eine neue Folge ab 21.15 Uhr sehen.

Insgesamt erreichte die US-Serie nur 3,3 Prozent Marktanteil, bei den wichtigen Werberelevanten standen 5,6 Prozent auf der Uhr. Dies ist somit natürlich das bis dato schwächste Ergebnis der Serie. Erst um 22.15 Uhr, als die zweite Episode des Abends begann, wurden die Werte besser. Sie blieben aber dennoch unterhalb des Senderschnitts.

Immerhin stiegen die Zuschauerzahlen auf 1,28 Millionen Menschen an: Durchschnittlich 5,5 Prozent Marktanteil bei allen lesen sich deutlich freundlicher. Bei den 14- bis 49-Jährigen blieb man mit nur 8,6 Prozent aber im roten Bereich. Unterhalb des Senderschnitts lag auch eine Wiederholung der J.J.-Abrams-Serie «Fringe», die ihre Sache aber eigentlich sehr ordentlich machte.

Direkt gegen das Italien-Spiel kam das Format auf 7,9 Prozent Marktanteil und lag somit sogar knapp vor einer Wiederholung von «CSI: New York», das bei VOX auf durchschnittlich 7,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe kam. Insgesamt wurde «Fringe» am Montagabend von 1,28 Millionen Menschen ab drei Jahren gesehen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
15.06.2010 09:23 Uhr Kurz-URL: qmde.de/42613
Manuel Weis

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FlashForward

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