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BSkyB nimmt Einschnitte in Nachrichtenredaktionen vor

Der britische Fernsehkanal zückt den Rotstift und entlässt einige Mitarbeiter, darunter auch drei Moderatoren.

In der Bundesrepublik Deutschland fährt Sky seit der Gründung am 4. Juli 2009 ein negatives Betriebsergebnis ein, auch in England ist nicht alles Gold, was glänzt. Die Führungsetage des britischen Sky-Ablegers möchte die Kosten reduzieren, dies wirkt sich auf Teile der Belegschaft und Moderatoren aus.

Der Plan klingt logisch: Sky Sports News und Sky News werden keine getrennten Redaktionen mehr haben, sondern fortan zusammen arbeiten. Die Sportblöcke, die im Programm von Sky News zu sehen sind, werden fortan von den Sky Sports News-Leuten produziert. Dafür werden die bisherigen Sport-Redakteure des Nachrichtensenders Sky News nicht mehr benötigt.

Drei langjährige Sky News-Gesichter müssen ebenfalls ihren Hut nehmen. Zum einen trifft es Chris Skudder, der zuletzt von den Olympischen Winterspielen aus Vancouver berichtete und bei den vergangenen vier Fußball-Weltmeisterschaften vor Ort war. Auch Nick Powell muss gehen, dieser stieß 1996 zum Nachrichtensender hinzu und berichtete unter anderem über die Rugby-Liga. Cricket-Experte Charlie Thomas war 20 Jahre bei dem Unternehmen angestellt und präsentierte beispielsweise Tennis.
19.05.2010 13:56 Uhr Kurz-URL: qmde.de/42072
Fabian Riedner

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Sky

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