Am Mittwoch veröffentlicht die AG die Zahlen für das erste Quartal 2010. Gut fallen sie erneut nicht aus – man bleibt wohl hinter eigens gesteckten Zielen zurück.
Am Mittwochvormittag wird Brian Sullivan zum ersten Mal als CEO der Sky Deutschland AG den Analysten und Journalisten die neuen Quartalszahlen des Pay-TV-Anbieters präsentieren. Es sind die Zahlen, die noch sein Vorgänger Mark Williams zu verantworten hat, weshalb der neue Chef wohl weiterhin Optimismus streuen wird. Dazu hat aber bislang aber wenig Grund.
Einige Analysten bereitete er in den vergangenen Tagen in Gesprächen bereits auf dürftige Zahlen vor. Angeblich wird Sky am Mittwoch kaum Kundenzuwachs vermelden können, auch die Kündigungsrate ist wohl nur marginal gesunken. Im vierten Quartal 2009 lag sie bei 21,6 Prozent, nun soll sie etwa 21 Prozent betragen. In der zweiten Jahreshälfte soll sich dieser Wert in Richtung 15 Prozent bewegen, erklärte Sullivan jüngst.
In jüngster Vergangenheit räumte Sullivan erstmals Fehler des alten Managements ein. Zu hart und zu schnell habe man die Kunden in die neue Preisstruktur des Senders gebracht. Die Analysten bezweifeln derweil weiter, dass die AG zum Jahresende 2,8 Millionen Abonnenten haben wird.
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