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«We are Family» im Frühjahrsschlaf?

Die einst so erfolgreiche ProSieben-Show interessiert derzeit kaum jemanden. Die Quoten sind im tiefsten Keller.

Die Zeiten, in denen die ProSieben-Show «We are Family» 20 Prozent Marktanteil oder mehr holten, sind längst vorbei. Immerhin gelang es dem Format zuletzt aber, sich oberhalb des Senderschnitts zu halten. Seit einiger Zeit ist aber selbst das nicht mehr möglich. Inzwischen läuft es für die Sendung am Nachmittag richtig schlecht. Am Donnerstag holte die ab 14.00 Uhr gezeigte Episode beispielsweise nur 6,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.

Die Gesamtreichweite lag bei sehr schwachen 0,28 Millionen Zuschauern. Gemessen wurde eine durchschnittliche Quote von nur 3,4 Prozent Marktanteil. Um 15.00 Uhr zeigte ProSieben dann die zweite Folge des Nachmittags. Hier brachen die Quoten bei den Werberelevanten sogar auf 5,8 Prozent Marktanteil ein. Doppelt so hohe Marktanteile müsste die Doku holen, um als Erfolg zu gelten. Insgesamt sahen nur noch 0,27 Millionen Menschen zu, was 3,1 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren bedeutete.

Auch «Die Jobretter» laufen inzwischen schlecht. Am Donnerstag reichte es ab 16.00 Uhr nur zu 0,28 Millionen Zuschauern gesamt. Mit 3,4 Prozent Marktanteil lief es nicht besser als beim Vorprogramm. Bei den Werberelevanten kam das Format auf nicht mehr als 6,6 Prozent. Die Macher müssen sich dringend etwas für den Nachmittag einfallen lassen, denn mit diesen Werten kann man nicht einverstanden sein.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
30.04.2010 09:11 Uhr Kurz-URL: qmde.de/41663
Manuel Weis

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We are Family

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