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Trotz Trauer: Pocher macht Late-Night am Freitag

Robert Enke war ein Freund des Entertainers und Hannover 96-Fans Oliver Pocher. Am Freitag wird der Sat.1-Moderator dennoch auf Sendung gehen.

Selbst über die Grenzen von Deutschland hinaus war die Trauer über den Freitod von Hannover 96-Torhüter Robert Enke, der darüber hinaus auch Favorit für die Nummer 1 in der deutschen Nationalmannschaft war, zu spüren. Am Mittwochabend fand in Hannover ein Trauergottesdienst zu Ehren des toten Fußballers statt. Unter den prominenten Gästen: Spieler der Mannschaft von Hannover, DFB-Prominenz, aber auch Sat.1-Moderator Oliver Pocher.

Der bekennende Hannover 96-Fan war mit Robert Enke befreundet. Während des Gottesdienstes weinte er bitterliche Tränen und zeigte somit erstmals öffentlich eine ganz andere, eine sehr gefühlvolle Seite. Pocher trauerte um einen Freund, der nie wieder kommen wird.

In diesem Moment war es kaum vorstellbar, dass Pocher 46 Stunden später in seinem Kölner Fernsehstudio stehen soll, um eine weitere Ausgabe der «Oliver Pocher Show» aufzuzeichen. Bei dem Late-Night-Format kommt es derzeit auf Qualität an, sind die Einschaltquoten des Sat.1-Formats doch vor allem in den vergangenen Tagen alles andere als berauschend gewesen. An eine Absage der Aufzeichnung dachte Pocher jedoch nicht.

Oliver Pochers Manager Sascha Rinne bestätigte am Donnerstagnachmittag gegenüber Quotenmeter.de, dass die Aufzeichnung am Freitag wie geplant über die Bühne gehen werde. Die Band Queen hatte mit einem ihrer letzten Songs offenbar recht: The Show must go on.
12.11.2009 15:10 Uhr Kurz-URL: qmde.de/38421
Manuel Weis

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Oliver Pocher

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