«Eine wie keine»: ‚Gewisse Gefahr besteht’

Der Creative Producer der Serie «Eine wie keine» gab im Quotenmeter.de-Interview zu, durchaus eine mutige Geschichte zu erzählen, die nicht nach Schema F verläuft.

In der am Montag startenden Serie «Eine wie keine» (Sat.1, 18.00 Uhr) dreht sich alles um die von Marie Zielcke gespielte Manu Berlett, die in einer ihr fremden Welt – der eines Nobelhotels – anfängt, weil sie das Sorgerecht für ihren Sohn behalten will. Dabei verliebt sich die Frau mit Berliner Schnauze erst langsam in den arroganten Hotelchef Mark Braun. Was ein bisschen an «Pretty Woman» erinnert, ist jedenfalls kein klassischer Telenovela-Stoff. Das weiß auch der Creative Producer der von Grundy Ufa und Phoenix Film hergestellten Serie.

„Eine gewisse Gefahr besteht,“ gab Jonas Baur im exklusiven Quotenmeter.de-Interview zu. Baur ist seit vielen Jahren Soapmacher. Er begann seine Karriere in den 90ern beim RTL-Dauerbrenner «Gute Zeiten, schlechte Zeiten», der übrigens damals in den gleichen Studios hergestellt wurde wie nun «Eine wie keine». Zuletzt machte Baur – wie viele Kreative des Teams – die Sat.1-Telenovela «Verliebt in Berlin».

Baur ist sich trotz der Gefahr aber sicher, dass man heutzutage mutige Geschichten erzählen müsse. „Eine Story muss den Zuschauer überraschen und das tut sie eben nicht, wenn ich sie schon zehn Mal gesehen habe“, sagt der Fernsehmacher. Sorge vor den Montagsquoten hat das Team der Serie übrigens nicht. Mit dem Sender habe er über die Quote noch gar nicht gesprochen, versichert Jonas Baur gegenüber Quotenmeter.de.

Grundsätzlich wolle man aber natürlich oberhalb des Senderschnitts liegen, so der Creative Producer. Schlechte Voraussetzungen für einen guten Start gibt es eigentlich nicht: Am Donnerstag holte die Sat.1-Telenovela «Anna und die Liebe» mit fast 18 Prozent Marktanteil einen neuen Rekordwert.

Den gesamten zweiten Teil des Interviews mit Jonas Baur lesen Sie ab Sonntag bei Quotenmeter.de. Plus-Abonnenten sehen ihn schon ab Samstag.