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Wenn die «Super Nanny» selbst Hilfe braucht…

…dann lief möglicherweise Fußball im Gegenprogramm. Eine Wiederholung der Reality schlug sich am Mittwoch nicht gut.

In der Boxersprache würde man wohl sagen, dass das Format «Die Super Nanny» bei RTL derzeit angeschlagen wirkt – aus Sicht der Quoten ist dies in jedem Fall so. Sogar ohne nennenswerte Konkurrenz schafft es Katharina Saalfrank nicht mehr über den Senderschnitt. Dabei spielt es aber offenbar gar keine Rolle, was andere Sender zeigen – und es ist auch nicht wichtig, ob von der «Super Nanny» neue oder alte Folgen gesendet werden. So kam die «Super Nanny» in dieser Woche auf durchschnittlich 2,70 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, in der Vorwoche holte eine Erstausstrahlung 2,93 Millionen.

Über den Senderschnitt schaffte es die am Mittwoch gezeigte Ausgabe wieder nicht. Mit 15,8 Prozent Marktanteil kann man in Köln beim Marktführer nicht zufrieden sein, wenngleich man gar nicht so weit vom Senderschnitt entfernt liegt. Fest steht: Es muss etwas passieren, dass die Quoten um ein oder besser zwei Prozentpunkte nach oben bringt.



Auf diesem Niveau bewegte sich Peter Zwegat in dieser Woche - «Raus aus den Schulden» merkte man die zuschauerstarke zweite Hälfte des Bayern-Spiels dann an den Quoten durchaus an. Seine Schuldnerberatungssendung kam mit durchschnittlich 17,5 Prozent Marktanteil beim umworbenen Publikum aber mit einem blauen Auge davon. 3,29 Millionen Bundesbürger verfolgten die Produktion im Schnitt. Tagessieger wurde RTL dennoch – was aber vor allem an der starken Daytime liegt. In der Zielgruppe setzte man sich mit 18 Prozent gegen Sat.1 (15,3 %) durch.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
22.10.2009 09:36 Uhr Kurz-URL: qmde.de/37985
Manuel Weis

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Super Nanny

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