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Sky hält sich bei Olympia-Poker bedeckt

Noch immer ist unklar, wo Olympia 2014 und 2016 zu sehen sein wird. Einem Artikel zufolge lehnt Sky eine Preisschlacht um die Übertragungsrechte ab.

Der Pay-TV-Sender Sky hält sich im Poker um die Olympia-Rechte für die Jahre 2014 und 2016 zurück. Das berichtet das "Handelsblatt" in seiner aktuellen Ausgabe. "Sky hat nicht vor, in eine Preisschlacht einzutreten", sagte ein Sender-Manager der Zeitung.

"Das Thema Olympische Spiele ist für Sky nicht besonders interessant, weil es sich im Gegensatz zur Fußball-Bundesliga im Bezahlfernsehen nicht richtig auswerten lässt", so der Manager weiter. Sport-Vorstand Carsten Schmidt wollte sich nicht zum Stand der Dinge äußern.



Und in der Tat: Allzu viel Sinn würde ein Rechte-Erwerb durch Sky nicht machen, schließlich müssten etwa für die Sommerspiele 200 Stunden an freiempfangbares Fernsehen weiterverkauft werden - und hier sind offensichtlich nur ARD und ZDF ernsthaft interessiert. Auch im Interesse der Olympia-Verantwortlichen dürfte ein Verkauf an Sky nicht unbedingt gefragt sein: "Das IOC kann es sich nicht leisten, die Olympischen Spiele in Deutschland im Bezahlfernsehen verschwinden zu lassen", sagte ein Rechtehändler dem "Handelsblatt".

Sky soll angeblich 100 Millionen Euro für die Übertragungen geboten haben, ARD und ZDF nur 85 Millionen. Allzu große Sorgen muss man sich bei Sky aber ohnehin nicht machen: Weil Eurosport HD Teil des Sky-Pakets ist, könnten Abonnenten durchaus in den Genuss hochauflösender Bilder kommen.
15.09.2009 13:16 Uhr Kurz-URL: qmde.de/37271
Alexander Krei  •  Quelle: Handelsblatt

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Sky Olympia

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