Primetime-Check: Samstag, 05. September 2009

Wer schlug sich am besten gegen das Freundschaftsspiel der deutschen Nationalelf gegen Südafrika?

8,04 Millionen Menschen sahen am Samstagabend im Schnitt das Freundschaftsspiel zwischen der deutschen Fußballnationalmannschaft und Südafrika. Mit 29,7 Prozent bei allen und 28,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen war der ZDF-Übertragung natürlich der Tagessieg am Sonntag sicher. Alle anderen Kanäle hatten es somit schwer auf gute Quoten zu kommen. Einigen gelang es allerdings: VOX sendete um 20.15 Uhr beispielsweise «Mein Partner mit der kalten Schnauze 3» und generierte damit durchschnittlich 9,1 Prozent Marktanteil beim umworbenen Publikum. Im Schnitt hatte der Film aus dem Jahr 2003 1,49 Millionen Zuschauer.

Auch Sat.1 kann zufrieden sein: «Lieben und lassen» kam im Schnitt auf 10,5 Prozent Marktanteil (Zielgruppe) bei insgesamt 1,59 Millionen Zuschauern. Vor allem beim älteren Publikum war «Das große Hansi-Hinterseer-Open-Air 2009» ein Renner. 4,48 Millionen Menschen entschieden sich für das Konzert – insgesamt wurden so 16,5 Prozent Marktanteil generiert. Bei den 14- bis 49-Jährigen sprangen jedoch gerade einmal drei Prozent Marktanteil heraus. Immerhin: Es war die zweithöchste Primetimereichweite des Samstags, die Hinterseer der ARD bescherte.



Weniger gut verlief der Abend für RTL, ProSieben und RTL II: RTL zeigte zur besten Sendezeit den Eventfilm «Tarragona», begeisterte damit aber nur 2,27 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren. Mit nur 11,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe kann man sich nicht wirklich rühmen. ProSieben setzte auf den Film «Hautnah» mit Jude Law, legte aber mit nur 7,3 Prozent Marktanteil eine Bruchlandung hin.

RTL II zeigte «Manticore» um 22.15 Uhr: Der Film holte im Schnitt fünf Prozent Marktanteil und war mit 0,70 Millionen Zuschauern die meistgesehene RTL II-Sendung des Tages. «The Second Arrival» kam um 20.15 Uhr auf gerade einmal 0,63 Millionen Zuseher. kabel eins kämpfte mit seinen Krimis gegen König Fußball: «Without a Trace» lockte um 20.15 Uhr 5,3 Prozent der Werberelevanten zu sich, «Justice» und «Medical Investigation» hatten danach 5,8 Prozent auf den Konten stehen.