«The Mentalist» schlägt «CSI»

Die Serie um Patrick Jane ist im Sommer 2009 erfolgreicher als «CSI». Schwer tut sich nach wie vor die US-Ausgabe der Reality-Show «Big Brother».

Das hätte vor einem Jahr noch niemand gedacht: «The Mentalist», die im Herbst 2008 gestartete Krimiserie mit Simon Baker, ist im Sommer 2009 erfolgreicher als das Krimiurgestein «CSI»: Die Serie kam auf 7,47 Millionen Zuschauer, «The Mentalist» war eine Stunde später mit 8,39 Millionen Zusehern erfolgreicher. Wenig Glück hatte eine weitere Ausgabe der elften «Big Brother»-Staffel: Diese holte nur etwas mehr als 5,5 Millionen Zuschauer.

Zufrieden sein kann das Network FOX – die Tanzshow «So You Think You can Dance» schlug sich mit 7,04 Millionen Zusehenden einmal mehr sehr gut. Schon eine Stunde zuvor lief es für den Fernsehsender recht gut. Hier punktete eine Wiederholung von «Bones» mit 5,07 Millionen Zuschauern.



Weit von einem Erfolg entfernt ist das kleine Network The CW, das seine Serien «Smallville» und «Supernatural» (Foto) wiederholte. Zunächst wurden 1,42 Millionen Menschen, dann 1,11 Millionen Zuseher ermittelt. Besser sah es da schon für ABC aus. Der Sender setzte zunächst auf eine Reportage über «Harry Potter»-Autorin J.K. Rowling, die sich mit 4,38 Millionen Zuschauern recht achtbar aus der Affäre schlich. Im Anschluss kamen Wiederholungen von «Grey’s Anatomy» (2,81 Millionen) und «Private Practice» (2,95 Millionen) auf keinen grünen Zweig.

Bemerkenswert ist, dass «Private Practice», das Spin-Off, besser lief als «Grey’s Anatomy». Um 20.00 und 21.30 Uhr zeigte NBC zwei Folgen der halbstündigen Sitcom «30 Rock», 3,35 und 2,79 Millionen Zuschauer kamen. Um 20.30 Uhr und 21.30 Uhr lief die Serie «The Office» in Doppelfolge – sie holte im Schnitt 3,05 Millionen Zuschauer. Auch die kanadische Serie «The Listener», die als Erstausstrahlung lief, konnte da nichts mehr retten. Sie musste sich mit 3,85 Millionen Amerikanern zufrieden geben.