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Minus 35 Prozent: Hitradio RTL protestiert

In Sachsen will man das Ergebnis der Radio MA nicht akzeptieren – die ag.ma soll deshalb nun noch einmal nachzählen.

Bei den Radiosendern in Sachen gibt es mitunter große Aufregung was die am Dienstag bekanntgewordenen Radioeinschaltquoten betrifft. Neben Radio PSR und Energy Sachsen, die beide im zweistelligen Prozentbereich verloren, können auch die Mitarbeiter von Hitradio RTL Sachsen das veröffentlichte Ergebnis nicht glauben.

Die MA 2009 I bescheinigte ihnen noch 140.000 Hörer, nun sollen es 50.000 weniger sein. Damit geht ein Verlust von mehr als 35 Prozent der Hörerschaft einher, was in der Tat verheerend wäre. Weil Marktforschungen des Senders aber etwas anderes belegen, legte der Radiosender nun Einspruch gegen die Quoten ein. Ein Sprecher erklärte, dass man die ag.ma gebeten habe, die Zahlen des Senders noch einmal zu überprüfen.



Für die MA 2009 II wurden wie immer zwei Befragungswellen als Grundlage genommen: Eine im Herbst 2008 durchgeführte (die auch schon bei der MA 2009 I mit gewichtet wurde) und eine weitere im Frühjahr 2009 veranstaltete. Im Falle eines ordentlichen Abschneidens bei der Herbstwelle 2008, müsste Hitradio RTL Sachsen in diesem Frühjahr also sehr katastrophale Werte vorliegen haben.
15.07.2009 14:54 Uhr Kurz-URL: qmde.de/36154
Manuel Weis

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Hitradio

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