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Verwirrung um Raabs Rolle beim Grand Prix

Die Zusammenarbeit zwischen ARD und Stefan Raab ist wohl doch noch nicht vom Tisch. Zu viel Zeit sollten sich die Verantwortlichen allerdings nicht mehr lassen.

Ist eine Zusammenarbeit von ARD, ProSieben und Stefan Raab tatsächlich schon vom Tisch? Laut FAZ-Fernsehblog hatten sich die Intendanten der ARD-Anstalten nicht auf eine gemeinsame Linie für den künftigen Vorentscheid zum «Eurovision Song Contest» einigen können.

Vom Tisch sind die Pläne aber offenbar trotzdem nicht: "Seine Musikkompetenz und seine hohe Professionalität sind unbestritten", sagte ARD-Sprecherin Silvia Maric gegenüber "DerWesten.de". Und weiter: "Insofern wäre eine Kooperation zwischen der ARD und Stefan Raab sowie ProSieben reizvoll."



Allerdings gibt es wohl noch offene Fragen - etwa, wie die Pop- und Jugendprogramme der ARD künftig eingebunden werden könnten. Maric gab sich jedoch zuversichtlich, "die offenen Fragen zeitnah klären zu können." Für die ARD wäre eine Zusammenarbeit mit Raab wohl eine Chance, das erhoffte junge Publikum an Land ziehen zu können.

Allerdings gibt es im Hintergrund auch kritische Stimme, die befürchten, dass die ARD von Raabs Glanz letztlich kaum profitieren könne. Zu lange sollten die Verantwortlichen mit einer Entscheidung allerdings nicht warten - einen zweiten "Fall Jauch" darf man sich ganz gewiss nicht erlauben.
21.05.2009 14:57 Uhr Kurz-URL: qmde.de/35043
Alexander Krei

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Eurovision Song Contest

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