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Meisers Produktionsfirma creatv ist pleite

Laut einer Bekanntmachung des Kölner Amtsgerichts ist die Produktionsfirma von Hans Meiser zahlungsunfähig. Doch das muss noch nicht das Ende sein.

Im Jahr 1992 nahm die Produktionsfirma creatv mit der ersten täglichen Talksendung «Hans Meiser» ihre Arbeit auf. Nach kurzer Zeit folgten «Der heiße Stuhl» und «Bärbel Schäfer», auch mit «Veronas Welt» versuchte man sein Glück. Im Jahr 2005 beschäftigte das Unternehmen rund einhundert Mitarbeiter, die rund 200 Programmstunden produzierten.

In einer Bekanntmachung des Amtsgerichts Köln wurde nun verlautet, dass die Produktionsfirma einen Insolvenzantrag gestellt hat. Als Insolvenzverwalter wurde der Anwalt Christoph Niering bestellt. Dementsprechend ist das Unternehmen zahlungsunfähig. Ein Insolvenzantrag muss noch lange nicht das Ende eines Unternehmens bedeuten, denn auch der Bezahlsender Premiere bzw. das Mutterunternehmen KirchMedia befand sich in dieser misslichen Lage.



Das Unternehmen creatv Fernsehproduktions GmbH hat den Sitz in Hürth bei Köln. Die Geschäftsführer sind der frühere Talkshow-Moderator Hans Meiser und Erich Wagner. Darüberhinaus betrieb man bis zum Jahr 2008 eine Tochterfirma, die ihren Sitz bis heute in Leipzig hat. Allerdings wurde creatv Sachsen von der Mutterfirma getrennt, sodass man bis auf den Namen nichts mehr mit creatv zu tun hat.
27.01.2009 14:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/32789
Fabian Riedner

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Hans Meiser

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