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«Anna» und der Pfad der Besserung

Die Vorabend-Telenovela verzeichnete am Donnerstag gute Einschaltquoten. Doch die Quoten sind mit Sicherheit noch unter den angepeilten Werten.

Bei Sat.1 wird es nie langweilig: Zunächst war «Anna und die Liebe» ein totaler Flop, doch dann rappelte sich die Serie auf. Um die Weihnachtsfeiertage gingen die Einschaltquoten extrem zurück, erst seit vergangenen Freitag sind die Werte wieder zufrieden stellend.

Am Donnerstag verzeichnete die Serie mit Jeanette Biedermann eine Reichweite von 2,30 Millionen Zuschauern, der Marktanteil lag allerdings bei unterdurchschnittlichen 9,4 Prozent. Beim jungen Publikum ergatterte die 18.30 Uhr-Serie gute 12,3 Prozent. Allerdings hatte man wohl im Hause Sat.1 zum Sendestart mit deutlich besseren Werten gerechnet - vor allem weil die Fake-Dokus «Niedrig & Kuhnt» in der 17.00 Uhr-Stunde auf 18,5 und 14,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen kamen.



Eine weitere Sendung mit Problemen ist «Big Brother 9», doch die Reality-Show kann mittlerweile konstante Quoten vorweisen. Mit 6,3 Prozent Marktanteil lag RTL II beim jungen Publikum über dem Schnitt, doch die Reality-Show ist weit von den früheren Werten entfernt. Deshalb sollte man im Hause RTL II noch lange nicht durchatmen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
23.01.2009 09:23 Uhr Kurz-URL: qmde.de/32703
Fabian Riedner

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Anna und die Liebe

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