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Verkauf von Das Vierte offenbar gescheitert

Der US-Konzern NBC Universal soll 12,50 Millionen Euro für seinen Sender gefordert haben. Kaufinteressent Burda war das aber offenbar deutlich zu viel.

Logo: Das VierteDas Rennen um den Fernsehsender Das Vierte ist einem Bericht des Branchendienstes "Kontakter" wieder offen. Ein Vertrag mit dem österreichischen Medienmanager Alexander von Trauttmansdorff-Weinsberg platzte demnach.

Als ausschlaggebend gilt vielen Beobachtern der überraschende Ausstieg des "Burda"-Verlags aus dem Bieterrennen (Quotenmeter.de berichtete). Der frühere Kirch-Manager Alexander Trauttmansdorff und dessen Partner, der ehemalige RTL-II-Chef Josef Andorfer, wollten das Zeitschriftenhaus für ihr Übernahmevorhaben ins Boot holen. Doch Burda war wohl der Preis zu hoch, heißt es laut "Kontakter" aus dem Umfeld des Verlags. Der US-Konzern NBC Universal soll 12,50 Millionen Euro für seinen Sender gefordert haben.




"Burda" wollte dagegen lediglich eine Summe im einstelligen Millionenbereich zahlen. Unklar ist, ob Trauttmansdorff, der bereits mehrere Spartensender wie Planet und Just Music betreibt, sich weiterhin um eine Übernahme von Das Vierte bemüht. Die Erfolgsaussichten dafür schätzen mit dem Vorgang vertraute Personen inzwischen als eher gering ein.
24.02.2008 09:35 Uhr Kurz-URL: qmde.de/25574
Alexander Krei  •  Quelle: Kontakter

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Das Vierte

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