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80. Academy Awards: Die besten Filme (Teil 8)

Quotenmeter.de-Redakteur Fabian Riedner fasst heute neun Filme zusammen, die jeweils den Preis für den besten Film bekamen.



1998: «Shakespeare in Love», sieben Oscars (OT: «Shakespeare in Love»)

Regie: John Madden; Drehbuch: Marc Norman und Tom Stoppard; Darsteller: Joseph Finness, Geoffrey Rush, Tom Wilkinson und Anthony Sher.

Der Besitzer des Rose Theaters Philip Henslowe möchte das neue Stück von William Shakespeare „Romeo und Ethel, die Piratentochter“ aufführen lassen, um so aus dem Ertrag seine Schulden bei Hugh Fennyman abzuzahlen. Der talentierte Künstler Shakespeare hat bereits mehrfach dieses Stück verkauft, jedoch steht bislang nur der Titel.



1999: «American Beauty», fünf Oscars (OT: «American Beauty»)

Regie: Sam Mendes; Drehbuch: Alan Ball; Darsteller: Kevin Spacey, Annette Bening, Thore Birch und Wes Bentley.

Lester Burnham durchleidet gerade eine Midlife-Crises und ist mit seinem Leben unzufrieden. Der Höhepunkt seines Tages ist das Onanieren in der Duschkabine, denn das Leben mit seiner karrieresüchtigen Frau und seiner zickigen Tochter ist Jane ist trostlos. Auch seine Arbeit bei einem Zeitschriftenverlag füllt Lester nicht aus, sodass er sein Leben komplett verändert. Jedoch wird er am Ende nicht mehr unter den Lebenden weilen.



2000: «Gladiator», fünf Oscars (OT: «Gladiator»)

Regie: Ridley Scott; Drehbuch: David Franzoni; Darsteller: Russell Crowe, Joaquin Phoenix, Connie Nielsen und Oliver Reed.

Der römische Feldherr Maximus Decimus Meridus wird von Mark Aurel als dessen Nachfolger ausersehen. Zur gleichen Zeit schickt Aurel seinen Sohn nach Germanien und erfährt von seinem Vater, dass er in der Frage um die Thronfolge übergangen wird. Damit kann Commondus nicht leben und kehrt zu seinem Vater zurück, erstickt diesen und krönt sich selbst zum Herrscher über das römische Reich.







2001: «A Beautiful Mind», vier Oscars (OT: «A Beautiful Mind»)

Regie: Ron Howard; Drehbuch: Sylvia Nasar und Akiva Goldsman; Darsteller: Russell Crowe, Ed Harris, Jennifer Connelly und Christopher Plummer.

Der Mathematiker John Forbes Nash führt seit eh und je Außenseiterleben. Nach seinem Durchbruch gerät er in eine schizophrene Psychose, die stetig schlimmer wird. So entschlüsselt er im geheimen Auftrag der amerikanischen Regierung Codes. Es folgt ein Zusammenbruch und Nash wird psychiatrisch behandelt. Erst Jahre später hat er seine Wahnvorstellungen überwunden und kann wieder seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen.



2002: «Chicago», sechs Oscars (OT: «Chicago»)

Regie: Rob Marshall; Drehbuch: Maurine Dallas Watkins und Bob Fosse; Darsteller: Taye Diggs, Catherine Zeta-Jones, Renée Zellweger, Dominic West, und Colm Feore.

Chicago, in den 20er Jahren. Die junge Roxie Hart möchte als Musical-Darstellerin groß herauskommen und steigt aus diesem Grund mit einem Mann ins Bett. Als er ihr schließlich die Wahrheit offenbarte, erschießt Roxie ihren Liebhaber. Daraufhin wird sie in das Frauengefängnis unter der Leitung von Mama Morton gesperrt. Nur der charismatische Anwalt Billy Flynn kann Roxie noch vor dem Tod durch den Galgen bewahren.



2003: «Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs», elf Oscars (OT: «The Lord of the Rings: The Return of the King»)

Regie: Peter Jackson; Drehbuch: J.R.R. Tolkin und Fran Walsh; Darsteller: Sean Bean, Cate Blanchett, Orlando Bloom, Billy Boyd und Sean Astin.

Der dritte Teil der Trilogie erzählt den letzten Teil der Reise, um den Ring zu zerstören. Während Frodo und Sam durch Mordor marschieren, beschließt Aragon mit einem Ablenkungsmanöver die Aufmerksamkeit von Sauron auf sich zu ziehen. Die Armeen von Gondor und Rohan stellen sich vor das schwarze Tor und kämpfen, sodass Frodo keine Hindernisse auf dem Weg zur glühenden Lava hat.



2004: «Million Dollar Baby», vier Oscars (OT: «Million Dollar Baby»)

Regie: Clint Eastwood; Drehbuch: F.X. Toole und Paul Haggis; Darsteller: Clint Eastwood, Hilary Swank, Morgen Freeman und Jay Baruchel.

Die 31-jährige Kellnerin Maggie Fitzgerald bittet den erfahrenen Box-Trainer Frankie Dunn bei ihm trainieren zu dürfen. Dieser lehnt jedoch ab, weil sie erstens zu alt und zweitens eine Frau sei. Jedoch ließ Maggie nicht locker und letztendlich konnte die aus armen Verhältnissen stammende Frau ihn zu Trainingsstunden überreden.



2005: «L.A. Crash», drei Oscars (OT: «Crash»)

Regie: Paul Haggis; Drehbuch: Paul Haggis; Darsteller: Sandra Bullock, Don Cheadle, Sean Cory, Tony Danza und Matt Dillon.

Episodenfilm, der in Los Angeles spielt. Die Cops Graham Walters und seine Kollegin Rita bauen mit einem Personenwagen einen Unfall. Nur wenige Meter entfernt ist vor wenigen Stunden ein Mord geschehen. Die nachfolgenden Szenen zeigen wie mehrere Menschen in den letzten 24 Stunden agieren und wie es zu dieser Leiche kommt.



2006: «Departed – Unter Feinden», vier Oscars (OT: «The Departed»)

Regie: Martin Scorsese; Drehbuch: William Monahan und Siu Fai Mak; Darsteller: Leonardo DiCaprio, Matt Damon, Jack Nicholson und Mark Wahlberg.

Der Kopf der irischen Mafia, Frank Costello, schleust einige seiner Leute bei der Massachusetts State Police ein, um immer auf den neusten Stand der Ermittlungen zu sein. Zur gleichen Zeit wird der Polizeikadett Billy Costigan mit der Auftrage vertraut, bei der Mafiafamilie undercover zu ermitteln. Nur die zwei Polizeioffiziere wissen von Billys wahrer Identität, denn sie glauben, dass die Polizei bereits unterwandert wurde.



Am Sonntag beleuchtet Quotenmeter.de die Produktionen, die in diesem Jahr für den besten Film ausgezeichnet werden können.
23.02.2008 08:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/25555
Fabian Riedner

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Oscar

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