«SOKO Leipzig» übetrumpft «Jenseits der Spree»-Comeback

Passenderweise kam der Freitags-Krimi im Zweiten «Jenseits der Spree» mit der Folge «Abseits» zurück in die Primetime. Immerhin musste der 60-Minüter in der Vorwoche eben diesem Fußball weichen - der Auftakt der Finalserie der «Nations League» der Frauen sicherte dem ZDF am 28. November bis zu 3,92 Millionen Zuschauer im Schnitt und damit 18,3 Prozent am TV-Markt. Mit den gewohnt hohen Zahlen der Krimireihen am Freitag konnte das nicht mithalten, womit die Erwartung im Hinblick auf das Vogel-Comeback durchaus groß sein dürfte. Das Ermittler-Duo Robert Heffler und Mavi Neumann werden diesen Erwartungen jedoch nicht gerecht. Der Fall «Abseits» kommt mit "nur" 3,83 Millionen Zuschauern zurück in das 20:15 Uhr-Angebot - inhaltlich dreht sich der Fall um Megan Rhinehart, die vor ein Auto gestoßen wurde.

Der Kriminalfall beschert dem Zweiten einen Marktanteil von 17,4 Prozent, da sollte für einen Primetime-Krimi mehr drin sein. Bei den 14- bis 49-Jährigen holt sich der neue Fall 0,35 Millionen Fernsehende im entsprechenden Alter ab, die Quote liegt damit bei allenfalls ordentlichen 9,6 Prozent. Da war der Fußball in der Vorwoche mit 0,54 Millionen und 14,8 Prozent ebenfalls besser.

Im Anschluss ging es für das Team der «SOKO Leipzig» in den Fall «Der dunkle Begleiter». Das wollten ab 21:15 Uhr bessere 3,88 Millionen Zuschauer verfolgen, die Quote steig damit auf 18,5 Prozent. Im Bereich der jüngeren Zuschauer ergaben sich noch 0,33 Millionen und damit ein Marktanteil von 9,0 Prozent.