Bei RTL beginnt die Suche nach dem deutschen Act Mitte Februar. Die Bewerbungsphase ist nun beendet, mehr als 3.000 Künstler und Bands haben sich beworben – so viel wie seit 2010 nicht mehr.
Am gestrigen Donnerstag, 28. November, ist die Bewerbungsphase für
«Chefsache ESC 2025» zu Ende gegangen, der gemeinschaftlichen Initiative von ARD und RTL zur Suche nach dem deutschen Beitrag für den
«Eurovision Song Contest» 2025 in Basel. Die beiden Sender vermelden nun, dass insgesamt 3.281 Bewerbungen von Einzel-Künstlern und Bands eingegangen seien – so viele wie seit dem deutschen Vorentscheid 2010 nicht mehr. „Unter den Bewerberinnen und Bewerbern finden sich sowohl etablierte Künstler:innen mit beeindruckenden Karrieren als auch neue und vielversprechende Talente aus verschiedenen Genres“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Knapp 2.000 Musiker haben sich mit einem eigenen Song beworben, der älteste Bewerber ist 83 Jahre alt.
Als „Chef“ ist bekanntlich Stefan Raab beteiligt, der nun die Sichtung der besten Talente beginnt. In rund zweieinhalb Monaten muss Raab und sein Team damit fertig sein, denn wie RTL nun verriet, wird die erste von drei Primetime-Liveshows am 14. Februar 2025 zu sehen sein. Die beiden weiteren RTL-Shows laufen an den beiden darauffolgenden Samstagen, 15. und 22. Februar. Stefan Raab und seine Jury wählen die besten Musik-Acts aus. Mehrere Gesangsrunden und Song-Disziplinen entscheiden, wer für Deutschland ins große Rennen geht.
Die finale Entscheidung darüber, wer am 17. Mai 2025 in Basel die deutschen Farben vertritt, entscheidet sich am 1. März im Ersten. Im vom NDR verantworteten Live-Finale kürt das Publikum den Gewinner-Act und bestimmt somit selbst, wer um die begehrten zwölf Punkte singen wird. Barbara Schöneberger moderiert alle vier Shows. «Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?» ist eine Produktion von Raab Entertainment unter der Federführung des NDR.
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