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Primetime-Check: Sonntag, 06. Oktober 2024

Ein «Tatort» im Duell mit «Rosamunde Pilcher» - Winterscheidt zurück am «WSMDS?»-Pult oder doch «Grill den Henssler» im vorletzten «Sommer Special»? Und wie läuft «NFL Live» bei RTL?

Der Sonntag hatte im öffentliche-rechtlichen Duell die Partie «Tatort: Trotzdem» gegen «Rosamunde Pilcher: Verliebt in einen Butler» im Angebot. Das Erste setzte sich mit 7,98 Millionen Zuschauern und überragenden 29,0 Prozent klar durch. Das ZDF konnte sich lediglich auf 4,80 Millionen und damit 17,5 Prozent verlassen. Um 21:45 Uhr wurde jeweils gewechselt, ins Spiel des Ersten kommt «Caren Miosga», im Zweiten lief das «heute journal» auf. Das Ergebnis wendet sich, das Zweite hat mit den Nachrichten und 4,01 Millionen Zuschauern die Nase vor. Der Talk im Ersten muss mit 2,57 Millionen klar zurückstecken, der Marktanteil kommt auf 12,1 Prozent, während man in Mainz bei 17,5 Prozent bleibt. Bei den jungen Zuschauern bleiben im Ersten 6,0 Prozent dran, im Zweiten kommen 7,6 Prozent zusammen.

Die private Primetime-Krone geht am gestrigen Sonntag an VOX. Das vorletzte «Grill den Henssler - Sommer Special» sichert sich mit 1,43 Millionen Zuschauern die beste private 20:15 Uhr-Reichweite, am Markt bringt das dem Sender stolze 6,7 Prozent. In der Zielgruppe sieht das komplett anders aus, mit 0,30 Millionen Umworbenen sind gerade einmal 6,4 Prozent möglich. Die Zielgruppen-Krone geht gestern an ProSieben und «Wer stiehlt mir die Show?». Zwar gelingen insgesamt nur mäßige 1,05 Millionen Zuschauer und so 4,6 Prozent - in der Zielgruppe rockt Winterscheidt mit 0,71 Millionen Werberelevanten und 14,2 Prozent jedoch das Geschehen.

Bei RTL setzt sich der lange «NFL LIVE»-Sonntag über die Primetime hinaus fort. Während schon ab 15:30 Uhr mit der Partie «New York Jets at Minnesota Vikings», gesendet aus London, in der Spitze 0,61 Millionen Zuschauer möglich waren (4. Viertel), holt sich die erste Abend-Partie ab 19 Uhr zum erfolgreichsten Moment 0,86 Millionen Zuschauer (4. Viertel). Somit konnte sich der genannte Abschnitt des Spiels «Baltimore Ravens at Cincinnati Bengals» gute 3,7 Prozent am Markt holen, in der Zielgruppe waren 0,59 Millionen Umworbene drin, starke 11,5 Prozent wurden so erreicht.

Sat.1 und RTLZWEI wollten am Sonntag mit Spielfilmen glänzen - deutlich besser lief das beim Bällchensender. «Men in Black» holte sich gute 0,95 Millionen Zuschauer in die Primetime, das entsprach 3,6 Prozent am Gesamtmarkt. Die Zielgruppe kam auf eher mittelmäßige 5,3 Prozent, hier konnten 0,31 Millionen Zuschauer definiert werden. Bei RTLZWEI kam «The Sixth Sense» auf 0,66 Millionen Zuschauer und damit gleichzeitig auf 0,32 Millionen Umworbene. Die Marktanteile lagen bei 2,6 und 5,6 Prozent. Grünwald holt sich damit immerhin den Zielgruppen-Sieg.

Abschließend wollte Kabel Eins «Deutschlands größte Geheimnisse» präsentieren. Hierbei folgten 0,75 Millionen Zuschauer ab drei Jahren - der Marktanteil ergab sich so mit 2,9 Prozent. Die werberelevanten Zuschauer markierten mit dem Doku-Format 4,4 Prozent am entsprechenden Markt, es waren 0,25 Millionen 14- bis 49-Jährigen zu definieren.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
07.10.2024 09:06 Uhr Kurz-URL: qmde.de/155390
Felix Maier

super
schade


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NFL LIVE New York Jets at Minnesota Vikings Baltimore Ravens at Cincinnati Bengals Tatort: Trotzdem Caren Miosga heute journal Grill den Henssler - Sommer Special Wer stiehlt mir die Show? Men in Black The Sixth Sense Deutschlands größte Geheimnisse

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