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C+I beleuchtet den «Playboy-Bunny-Mord»

In dem True-Crime-Zweiteiler befasst sich der britische Schriftsteller und Dokumentarfilmer Marcel Theroux mit dem rätselhaften Mord an Eve Stratford und ähnlichen Fällen.

Das Model Eve Stratford, geboren 1953 in Dortmund, arbeitete ab 1973 als Playboy-Bunny im gleichnamigen Club in London. Am 18. März 1975 wurde sie von ihrem Partner tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Sie war vergewaltigt und auf grausame Art und Weise ermordet worden. Der Jahrzehnte lang ungelöste Fall, der noch heute Rätsel aufgibt, ist die Grundlage der neuen zweiteiligen Dokumentation «Der Playboy-Bunny-Mord» des True-Crime-Senders Crime + Investigation (C+I). Der Zweiteiler, der im Original «The Playboy Bunny Murder» feiert am Montag, 30. September, ab 20:15 Uhr seine Deutschlandpremiere.

Hinter der True-Crime-Doku steht der britische Schriftsteller und Dokumentarfilmer Marcel Theroux, Bruder des preisgekrönten Dokumentarfilmers Louis Theroux und Sohn des Reiseschriftstellers Paul Theroux, der sich mit dem Mord an Eve Stratford beschäftigt. Ebenso widmet sich Theroux ähnlichen Fällen wie jenen von Lynda Farrow und Elizabeth Parravicini. So hatte die Polizei Eve Stratfords Tod auch mit der Ermordung der 29-jährigen Lynda Farrow im Jahr 1979 in Verbindung gebracht, was jedoch nie belegt werden konnte. Beim Mord an der 16-jährigen Lynne Weedon gab es nur wenige Monate später erstaunliche Parallelen. Ein DNA-Abgleich brachte erst 2004 Gewissheit, dass es sich um denselben Mörder gehandelt haben muss.

Theroux spricht in der Dokumentation mit zahlreichen Zeitzeugen wie Freundinnen, Kolleginnen und Verwandte der Ermordeten sowie mit Ermittlern, widmet sich deren Theorien und Erkenntnissen und begibt sich auf Spurensuche, indem er weltweit versucht, Unterlagen zu den Fällen sowie Schlüsselfiguren aufzuspüren, die mit den Morden in Verbindung stehen. Zu den Personen zählt auch Gladys Hayes, die inzwischen verstorbene Mutter der ermordeten Lynda Farrow. «Der Playboy-Bunny-Mord» ist eine Produktion von Soho Studios und Future Studios. Seitens Soho Studios fungierte Ian Lamarra, für Future Studios war John Farrar als Executive Producer tätig. Sam Miller führte Regie.

„Diese Fälle beschäftigen mich seit Jahren. Wie konnte ein Serienmörder im London der 1970er-Jahre mehrere Menschen töten und unerkannt bleiben? Welche Beweise wurden übersehen? Welche Hinweise konnte die Polizei damals nicht nutzen? Da Zeugen am Ende ihres Lebens angelangt sind und die Erinnerung schwindet, könnte dies die letzte Chance sein, Gerechtigkeit für die Ermordeten zu erlangen“, so Marcel Theroux.
06.08.2024 11:51 Uhr Kurz-URL: qmde.de/153732
Veit-Luca Roth

super
schade


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The Playboy Bunny Murder Der Playboy-Bunny-Mord

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