Bereits am Mittwoch waren die ersten Sportübertragungen der Olympischen Spiele zu sehen. Auch sonst dreht sich diese Woche viel um die Spiele in Paris.
Am Freitagabend starten die Olympischen Sommerspiele ganz offiziell mit der Eröffnungsfeier, im Vorfeld starteten bereits einzelne Wettbewerbe. Am Mittwoch startete das Programm mit dem Fußballturnier, um 17.00 Uhr spielte Guinea gegen Neuseeland. Die Rahmenberichterstattung holte bei France 2 zwischen 13.50 und 19.57 Uhr 1,29 Millionen Fernsehzuschauer. Der Marktanteil belief sich auf 15,7 Prozent.
Auf dem 21-Uhr-Slot lief das Fußballspiel Frankreich gegen die Vereinigten Staaten von Amerika. 4,42 Millionen Menschen sahen sich die Übertragung zwischen 20.42 und 23.12 Uhr an, die auf einen Marktanteil von 26,3 Prozent kam. Das Frauenturnier startet erst am Donnerstag mit der Auftaktpartie zwischen Kanada und Neuseeland, die deutschen Frauen sind um 19.00 Uhr gegen Australien dran.
Ebenfalls am Mittwoch begann im Stade de France die Austragung des Rugby-Turniers. Seit 2016 wird Siebener-Rugby gespielt, das nur mit sieben Feldspielern auskommt. Mit dieser Besonderheit können bis zu sieben Spiele am Tag ausgetragen werden. Die Übertragung startete um 15.30 Uhr mit der Partie zwischen Australien und Samoa. Um 20.00 Uhr stand Frankreich gegen die Vereinigten Staaten von Amerika an, das 2,30 Millionen Menschen sahen. Irland und Südafrika spielten um 17.30 Uhr. Das Frauenturnier erstreckt sich zwischen dem 28. und 30. Juli 2024.
Bereits am Montag strahlte France 2 eine Dokumentation aus, in der die französischen Filmemacher Jules und Gédéon Naudet die Komplexität der Olympischen Sommerspiele aufzeigten. Immerhin nahm sich die Stadt Paris vor, dass die Seine vom Unrat entfernt wird. So ist es Schiffen seit dem vergangenen Jahr verboten, die Toiletten in den Fluss zu kippen. Auch ein riesiges Regenrückhaltebecken wurde geschaffen, um die Verunreinigung zu stoppen. Jedoch sahen nur 1,68 Millionen Zuschauer zwischen 21.10 und 22.40 Uhr die Dokumentation
«Au coeur des Jeux», die auf einen Marktanteil von 9,2 Prozent kam. Eine Woche zuvor erreichte die Olympia-Doku
«Olympiques ! La France des Jeux» lediglich 1,14 Millionen Zuschauer und sicherte sich 6,8 Prozent.
Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron stand am Dienstagabend Rede und Antwort. Zwischen 20.10 und 20.51 Uhr sahen 7,58 Millionen Fernsehzuschauer das Interview mit Thomas Sotto von der «20 Heures»-Wochenendausgabe (France 2) und Radio-France-Sportdirektorin Nathalie Iannetta. Das Gespräch über die politische Situation des Landes nach den Parlamentswahlen und den bevorstehenden Olympischen Spielen sicherte sich 41,3 Prozent. 6,34 Millionen Fernsehzuschauer sahen das Interview auf France 2, die übrigen Zuschauer schalteten beim privaten Wettbewerber TF1 ein. Die France2-Hauptnachrichten fuhren im Vorfeld schon 4,79 Milionen Zuschauer ein, 4,76 Millionen Menschen sahen die Nachrichten mit Julien Arnaud bei TF1.
Bei France 2 holte am Abend der erste Teil der Dokumentation
«N'oubliez pas les paroles» 1,47 Millionen Fernsehzuschauer und 12,9 Prozent, danach kam der zweite Teil sogar auf 2,23 Millionen Zusehende. Der Marktanteil wurde auf 16,3 Prozent Marktanteil beziffert. Auch France 3 setzt auf eine Olympia-Dokumentation und schnappte sich mit
«Questions pour un champion» 1,24 Millionen Zuschauer und 12,6 Prozent.
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