Nach neun Jahren ging es für die Abnehmshow erstmals wieder in die Primetime. Wie das Format dort ankam, verrät der Quotencheck.
«The Biggest Loser» wagte in der neusten Staffel erstmals seit neun Jahren wieder den Sprung in die Primetime. Das Format, welches auf einer US-amerikanischen Show basiert, fand 2009 zunächst bei ProSieben nach Deutschland. Zu Beginn wechselte der Sendeplatz noch häufig, mal lief das Format zur Priemtime, mal schon ab 17 oder 18 Uhr. Doch ab 2016 hatte die Sendung dann ihren festen Platz am Sonntagvorabend in Sat.1, ehe man die 16. Staffel nun montags ab 20.15 Uhr ausstrahlte. Außerdem machte man die Namensänderung zu «Leben leicht gemacht – The Biggest Loser», welche 2022 vorgenommen worden war, aber zu einem Rückgang der Quoten geführt hatte, wieder rückgängig in «The Biggest Loser – Leben leicht gemacht».
Der Auftakt erfolgte am 8. Januar vor 1,11 Millionen Fernsehenden, was zu passablen 4,2 Prozent Marktanteil führte. Die 0,37 Millionen Jüngeren räumten direkt zu Beginn den Bestwert von guten 6,6 Prozent ab. Eine Woche später wurde auf dem Gesamtmarkt mit 1,14 Millionen Menschen die größte Reichweite erzielt. Solide 4,4 Prozent Marktanteil waren nun möglich. Die 0,32 Millionen Umworbene fielen hingegen auf solide 5,8 Prozent zurück. Am darauffolgenden Montag stürzte man dann unter die 1-Million-Marke. Die 0,92 Millionen Interessenten kamen so noch auf annehmbare 3,4 Prozent Marktanteil. Die 0,24 Millionen Werberelevanten stürzten hingegen auf niedrige 3,6 Prozent ab.
Am 29. Januar erholten sich die 0,98 Millionen Zuschauer wieder auf eine Quote von 3,8 Prozent. Auch die 0,31 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren mit passablen 5,4 Prozent nun wieder deutlich besser aufgestellt. Doch eine Woche später war dann mit 0,74 Millionen Neugierigen sowie mageren 3,0 Prozent der Staffeltiefstwert erreicht. Die 0,20 Millionen Jüngeren fielen mit mauen 3,7 Prozent Marktanteil ebenfalls ins Staffeltief. In der Woche darauf kämpften sich die 0,82 Millionen Zusehenden dann mit 3,2 Prozent langsame wieder nach oben. Die 0,23 Millionen Umworbenen landeten nun bei mäßigen 4,2 Prozent.
In den beiden darauffolgenden Wochen sorgten 0,94 und 0,97 Millionen Fernsehende für jeweils annehmbare 3,8 Prozent Marktanteil. Bei einem jüngeren Publikum von 0,27 und 0,30 Millionen Menschen kamen passable 5,1 sowie 5,5 Prozent zustande. In der vorletzten Woche startete das Format aufgrund von «Big Brother» erst ab 22.15 Uhr. Die 0,54 Millionen Interessenten landeten so bei 4,2 Prozent Marktanteil. Bei den 0,13 Millionen Werberelevanten war eine Quote von 4,9 Prozent möglich. Das Staffelfinale wurde schließlich am 11. März ausgestrahlt und kam nun mit 1,11 Millionen Neugierigen wieder über die 1-Million-Marke hinaus. Dies wurde mit dem stärksten Marktanteil von soliden 4,7 Prozent belohnt. Bei den 0,32 Millionen 14- bis 49-Jährigen ging die Ausstrahlung mit ebenfalls knapp unterdurchschnittlichen 6,2 Prozent zu Ende.
Unterm Strich entschieden sich 0,93 Millionen Fernsehzuschauer für die inzwischen 16. Staffel von «The Biggest Loser», welche erstmals seit Jahren wieder in der Primetime ausgestrahlt wurde. Dies hatte ein passables Resultat von 3,8 Prozent zur Folge. Die im Schnitt 0,27 Millionen Jüngeren kamen auf ebenfalls zufriedenstellende 5,1 Prozent. Der alte Sendeplatz hatte im Jahr zuvor bei 1,37 Millionen Interessenten 7,0 Prozent Marktanteil eingebracht. Auch die 0,38 Millionen Umworbenen hatten dort mit 9,4 Prozent deutlich besser abgeschnitten.
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