Der Samstag sollte in Krimi-Hand bleiben.
Ein guter Krimi am Samstagabend? Damit holt sich Das Erste gestern mit Leichtigkeit den Tagessieg in Sachen Gesamtreichweite. Kurz zum Inhalt: Hanna Landauer und Lars Röwer stecken in einer abstrusen Situation, zwar ist Aufhänger der Story der Tod einer jungen Frau, jedoch geht es direkt um das nächste Opfer des Täters. Den kennen die «Zielfahnder» sogar, das nächste Opfer gleichermaßen. Es ist der dritte Fall der Reihe «Zielfahnder» und der Titel
«Polarjagd» holt sich mit 5,45 Millionen Zuschauern einen neuen Reichweiten-Bestwert. Zuvor belegte der Prämieren-Fall, «Flucht in die Karpaten», mit 5,03 Millionen Zuschauern den Bestwert. Das ist jedoch bereits acht Jahre her. Am Markt kamen gestern 21,6 Prozent zusammen.
Bei den 14- bis 49-Jährigen sah die Szenerie nicht ganz so schön aus, 0,46 Millionen Zuschauer sorgen für dennoch gute 9,1 Prozent am entsprechenden Markt. Von Bestwerten war man hier weit entfernt. Zurück zur Gesamtreichweite: Mit Blick über den gesamten Sendetag, setzt sich der Primetime-Krimi auf Platz zwei der Reichweiten-Tabelle, Platz eins geht jedoch auch an das Erste. Im direkten Vorlauf holt sich die «Tagesschau» stolze 6,11 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, hier überzeugen starke 25,3 Prozent am TV-Markt. Mit dem News-Format am Abend holt sich die blaue Eins zudem den Reichweiten-Sieg bei den 14- bis 49-Jährigen.
Mit exzellenten 1,01 Millionen jüngeren Zuschauern stellt das Erste das einzige Format des gestrigen Sendetages mit mehr als einer Million Zuschauer. Am Markt kamen so überzeugende 20,4 Prozent Marktanteil zusammen. Mit bereits deutlichem Abstand setzt sich hier RTL mit «Schlag den Besten» und 0,74 Millionen 14- bis 49-Jährigen auf Platz zwei. Hier waren 15,4 Prozent drin.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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