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Tyler Perry stoppt Studioerweiterung

Die neue OpenAI-Software Sora zwingt zum Umdenken.

Eigentlich wollte Erfolgsproduzent Tyler Perry 800 Millionen Dollar in die Erweiterung seines Studios in Atlanta stecken, doch das neueste Projekt von OpenAI lässt den Geschäftsmann zurückschrecken. Die neue Software für von künstlicher Intelligenz generierte Videos wurde letzte Woche veröffentlicht.

In einem Interview mit „The Hollywood Reporter“ forderte Perry, die Industrie vor den Auswirkungen der künstlichen Intelligenz zu schützen. Auslöser sei vor allem das neue Text-to-Video-Tool Sora. „Ich war mitten in der Planung einer 800 Millionen Dollar teuren Erweiterung des Studios, die den Backlot enorm vergrößert hätte, und wir wollten 12 weitere Tonbühnen hinzufügen. All das ist wegen Sora und dem, was ich sehe, auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt."

"Ich mache mir große Sorgen um all die Menschen in der Branche“, fährt Perry fort. „Als ich mir das anschaute, dachte ich sofort an all die Menschen in der Branche, die davon betroffen wären, einschließlich der Schauspieler, Kameraleute, Elektriker, Tontechniker und Cutter, und wenn ich mir das so ansehe, denke ich, dass es jeden Winkel unserer Branche betreffen wird", sagte er.
23.02.2024 06:44 Uhr Kurz-URL: qmde.de/149356
Fabian Riedner

super
schade


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