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«Galileo»-Jubiläumswoche überzeugt bis zum „Galiläum“

Die Woche, in der das Infotainment 25 Jahre alt wurde, begann auf einem ausgezeichneten Niveau. Als am Freitag dann die eigentlichen Programmpunkte zum Jubiläum starteten, war das Interesse jedoch plötzlich deutlich gesunken.

Das Infotainment «Galileo» wurde erstmals am 30. November 1998 ausgestrahlt und feierte so in dieser Woche Geburtstag oder besser gesagt das 25-jährige „Gaililäum“. Zudem veröffentlichte ProSieben, dass das Format inzwischen aus 317.000 Sendeminuten in 6.412 Sendungen besteht. Insgesamt wurde in 175 Ländern gedreht und es wurden 37.500 Beiträge ausgestrahlt. Im Rahmen der Dreharbeiten wurden zudem elf Guinness Weltrekorde aufgestellt und im Studio sind 3,2 Kilometer an Kabeln verlegt. Das Jubiläum wird nun mit einer 25-stündigen Sonderausgabe gefeiert, welche von Freitag ab 19.05 Uhr bis zum Samstag um 20.15 Uhr geht. Bestandteil davon sind beispielsweise «Galileo Kids» und die Gameshow «Galileo Top Brain».

Die Woche startete wie gewohnt mit den regulären Ausgaben, welche unter der Woche um 19.05 Uhr ausgestrahlt werden. An diesem Tag nahm das Format Vergleichsportale genauer unter die Lupe und wollte zudem herausfinden, was eine Durchschnittsfamilie in Deutschland in einem Jahr wirklich sparen kann. Mit 0,92 Millionen Fernsehenden war dies direkt die gefragteste Ausgabe der Woche. Somit kam hier ein hoher Marktanteil von 3,9 Prozent zustande. Der Wochenbestwert wurde auch bei den 0,49 Millionen Jüngeren mit starken 11,3 Prozent Marktanteil aufgestellt.

Am Dienstag drehte sich bei «Galileo» alles rund um Tiramisu und vor allem die Unterschiede in der Massenproduktion und bei der Handwerkskunst. Dies verfolgten 0,83 Millionen Interessenten, was in einem guten Resultat von 3,6 Prozent Marktanteil resultierte. Die 0,43 Millionen Umworbenen landeten bei einer überzeugenden Quote von 11,0 Prozent. Am darauffolgenden Tag nahm das Team Vulkane unter die Lupe und schaute sich an, wie die Menschen damit umgehen, in der Nähe von Vulkanen zu wohnen, welche jederzeit ausbrechen könnten. Das Interesse erhöhte sich mit einem Publikum von 0,84 Millionen Menschen leicht auf 3,7 Prozent. Die 0,40 Millionen Werberelevanten rutschten zum ersten Mal in dieser Woche in den einstelligen Bereich auf weiterhin gute 9,6 Prozent.

Einen Tag später versuchte sich Reporter Martin an DIY-Wandgestaltungen wie beispielsweise Holzpaneelen mit Plant-Boards oder täuschend echten Industrial-Ziegelstein-Wänden. Die 0,85 Millionen Neugierigen sicherten sich eine hohe Quote von 3,8 Prozent. Bei den 0,39 Millionen 14- bis 49-Jährigen kamen nun wieder überzeugende 10,0 Prozent Marktanteil zustande. Am Freitag wurde „Das große Galiläum“ mit einer Sonderausgabe über künstliche Intelligenz eingeleitet. Um 19.05 Uhr fanden sich auf dem Sender mit 0,56 Millionen Zusehenden jedoch deutlich weniger Menschen vor dem Bildschirm ein als an den Tagen zuvor. Mit passablen 2,6 Prozent Marktanteil wurde so der Staffeltiefstwert verbucht. Auch die 0,28 Millionen Jüngeren waren deutlich auf solide 7,4 Prozent zurückgefallen.

Die Jubiläumswoche startete mit den regulären Episoden, welche sich auf einem gewohnt starken Niveau befanden. Auf dem Gesamtmarkt und auch in der Zielgruppe hielt man sich durchgängig über dem Senderschnitt, was in den Wochen zuvor nicht immer möglich gewesen war. So hielten sich die Ausgaben auf einem konstant überzeugenden Niveau, bevor man dann zum Auftakt des Jubiläumsspezials knapp 300.000 Zuschauer verlor. Auch im Anschluss konnte mit der Primetime-Show das Interesse kaum noch gesteigert werden.
02.12.2023 15:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/147190
Laura Friedrich

super
schade


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Galileo Kids Galileo Top Brain Galileo

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