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Filme des Grauens: «Slender Man»

Filmexperten streiten sich: Ist der Film so schlecht, dass er schon wieder gut ist?

«Slender Man», der Horrorfilm des Regisseurs Sylvain White aus dem Jahr 2018, ist ein absoluter Tiefpunkt des Genres. Der Film ist schlecht geschrieben, miserabel inszeniert und schlecht gespielt. Er steckt voller Logiklöcher und unglaubwürdiger Situationen. Und doch ist er irgendwie gut.

Die Geschichte des Films dreht sich um eine Gruppe von vier Teenagerinnen, die in einer amerikanischen Kleinstadt leben. Die Mädchen sind fasziniert von der urbanen Legende des „Slender Man“, einem unsichtbaren Mann mit schwarzem Anzug und Hut, der Kinder entführt. Als eines der Mädchen, Hallie, vom Slender Man entführt wird, machen sich ihre Freundinnen auf die Suche nach ihr. Die Geschichte ist wenig originell und vorhersehbar. Die Mädchen sind typische Teenager, die mit den üblichen Problemen des Erwachsenwerdens zu kämpfen haben. Die Entführung von Hallie ist nur ein Teil ihrer Probleme. Die Geschichte wird auch sehr langsam erzählt und es dauert lange, bis etwas passiert.

Es gibt eine ganze Reihe von Problemen mit diesem Film. Die Geschichte ist nicht originell und vorhersehbar. Die Figuren sind flach und unsympathisch. Die Dialoge sind hölzern und unglaubwürdig. Die Regie ist uninspiriert und langweilig. Die Effekte sind enttäuschend. Die Story ist unoriginell, weil sie sich an anderen Horrorfilmen orientiert. Die Entführung von Hallie ist nur ein Teil ihrer Probleme. Die Geschichte wird auch sehr langsam erzählt und es dauert lange, bis etwas passiert.

Flach und unsympathisch sind die Charaktere. Die Mädchen sind alle gleich und es gibt keine wirklichen Unterschiede zwischen ihnen. Sie sind auch unsympathisch, weil sie sich in ihren Problemen verlieren und sich nicht wirklich um Hallie kümmern. Die Dialoge sind hölzern und unglaubwürdig. Die Mädchen sprechen wie Roboter und ihre Dialoge sind unnatürlich.

Die Kritiken waren vernichtend für den Film. Die meisten Kritiker waren sich einig, dass «Slender Man» ein absoluter Misserfolg war. Auf der Bewertungsseite Rotten Tomatoes erhielt der Film durchschnittlich 3,3 von 10 Punkten. Die Presse kritisierte den Film vor allem wegen seiner schlechten Story, Charaktere und Effekte. Einige Kritiker bemängelten auch, dass der Film ein ernstes Thema wie Kindesmissbrauch ohne die nötige Sorgfalt behandelt.

Auch für die Macher des Films hatte die negative Kritik Konsequenzen. Dem Regisseur Sylvain White wurde vorgeworfen, den Film nicht ernst genug genommen zu haben. Dem Produzenten Jason Blum wurde vorgeworfen, einen Film über ein so ernstes Thema wie Kindesmissbrauch ohne die nötige Sorgfalt produziert zu haben. Es gab auch einige positive Stimmen zum Film. Einige Kritiker lobten die Atmosphäre des Films und die Leistung der jungen Schauspielerinnen. Die Atmosphäre des Films ist düster und bedrückend. Die jungen Schauspielerinnen geben ihr Bestes, um den Film zu retten.

«Slender Man» ist ein Film, der so schlecht ist, dass er gut ist. Er ist so unterhaltsam schlecht, dass man ihn einfach sehen muss - aber am besten ironisch mit Freunden. Wer allerdings einen echten Horrorfilm sucht, sollte um «Slender Man» einen großen Bogen machen. Der Film ist so voller Logiklöcher und unglaubwürdiger Situationen, dass er einfach nur Spaß macht. Und die jungen Schauspielerinnen tun ihr Bestes, um den Film zu retten. Wer «Slender Man» sehen will, sollte zum Beispiel einen Gruppenabend organisieren und ein Spiel dazu spielen.
28.10.2023 12:47 Uhr Kurz-URL: qmde.de/145998
Sebastian Schmitt

super
schade


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Slender Man

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