«Die Heiland» verlor leicht, während «In aller Freundschaft» eins draufsetzte. Klar war jedoch, dass man die Nase meilenweit vor dem ZDF hatte.
Das Erste eröffnete die Primetime am Dienstagabend wie auch in den vergangenen Wochen mit einer neuen Ausgabe von
«Die Heiland – Wir sind Anwalt». In der Vorwoche war man bei einem Höchstwert von 4,50 Millionen Fernsehenden gelandet, gestern waren es noch 4,39 Millionen. Trotz des leichten Verlustes war Platz zwei auf der Tagesrangliste hinter der «Tagesschau» möglich. Zudem wurden noch hohe 16,6 Prozent Marktanteil verbucht. Die 0,47 Millionen Jüngeren zogen außerdem gegenüber der Vorwoche an und erhöhten von zuletzt 8,3 auf gute 8,8 Prozent.
Das gegenteilige Bild zeigte sich im Anschluss mit
«In aller Freundschaft», denn hier vergrößerte sich das Publikum von zuletzt 4,19 auf 4,26 Millionen Menschen. Der Marktanteil fiel allerdings leicht zurück von zuletzt 17,1 auf weiterhin starke 16,8 Prozent. Bei den 0,38 Millionen 14- bis 49-Jährigen stagnierte die Quote mit soliden 7,3 Prozent. Das Fußball-Länderspiel zwischen Mexiko und Deutschland (2:2) erreichte ab 02.15 Uhr noch 0,97 Millionen Zuschauer, Das Erste sicherte sich 29,0 Prozent Marktanteil. 0,19 Millionen 14- bis 49-Jährige brachten 22,6 Prozent.
ZDF hatte zur Primetime auf
«Terra X History: Rückkehr der Diktatoren? – Mao zu Xi Jinping» gesetzt. Hatten in der Vorwoche mit dem ersten Teil der Dokureihe noch 2,37 Millionen Neugierige eingeschalten, so waren es gestern noch 2,12 Millionen. In Folge sank der Marktanteil von 9,4 auf enttäuschende 8,0 Prozent. Die 0,33 Millionen Jüngeren hatten zuletzt noch solide 6,7 Prozent verbucht. Mit zwei Prozentpunkten Verlust kamen die 0,25 Millionen Interessenten nun lediglich auf magere 4,7 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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