Der Blick auf die «ELF» ist für ProSieben MAXX weiterhin noch kein aufregender. Wenig Reichweite, Quoten unter 2 Prozent - aber im Vergleich zu letzter Woche war immerhin ein Viertel besser.
Da liegt noch ein verdammt harter Weg vor ProSieben MAXX und dem Projekt
«ran Football: ELF». Das europäische Pendant zur amerikanischen NFL kommt nur minimal in die Gänge. Letzte Woche zeigte sich das aus Fernseh-Sicht erfolgreichste Viertel mit 0,18 Millionen Zuschauern und 1,9 Prozent Marktanteil. Zumindest in Sachen Reichweite sollte sich der sportliche Sonntag beim ProSieben-Spartensender weiterentwickeln.
Gezeigt wurden die Spiele «Vienna Vikings at Berlin Thunder» und «Rhein Fire at Hamburg Sea Devils». Das Duell Wien gegen Berlin sollten in der Spitze 0,14 Millionen Zuschauer sehen (4. Viertel), wobei zuvor jedes Viertel unter 0,1 Millionen Zuschauer verzeichnete. Der beste Marktanteil der Partie zeigte sich mit 1,4 Prozent ebenfalls im abschließenden Teil des Spiels. Die Zielgruppe glänzte mit gänzlicher Abwesenheit. 0,03 Millionen Umworbene waren das Highlight, ebenfalls im letzten Viertel, womit 1,6 Prozent am Markt drin waren.
Mit der zweiten Partie zwischen Düsseldorf und Hamburg wurde es deutlich besser. Ab 16:30 Uhr schalteten direkt 0,17 Millionen Zuschauer ein, im dritten Viertel sollte sich der Bestwert des Spiels von 0,21 Millionen Zuschauern ergeben. Hier stieg der Marktanteil auf 1,6 Prozent. Die Zielgruppe war mit 0,06 Millionen Werberelevanten weiter eher spärlich vertreten, immerhin hübschen 2,6 Prozent (3. Viertel) das Bild etwas auf. Die Quintessenz bleibt identisch zur Vorwoche: ProSieben MAXX hat sich hier zweifelsohne keine einfache Aufgabe gestellt.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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