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Peabody Awards sind abgesagt

Schuld an dieser Misere ist der Autorenstreik.

Die Peabody Awards werden in diesem Jahr doch nicht verliehen. Die Organisation hat die diesjährige Veranstaltung, die die erste persönliche Peabody-Zeremonie seit 2019 (vor der Pandemie) gewesen wäre, im Zuge des Autorenstreiks abgesagt. Die ursprünglich für Sonntag, den 11. Juni, im Beverly Wilshire Hotel geplante Veranstaltung wäre auch die erste Peabody-Preisverleihung in Südkalifornien gewesen.

"Als Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die fesselndsten und stärksten Geschichten im Rundfunk und in den Streaming-Medien auszuzeichnen, erkennen und respektieren wir die Lage, in der sich viele der diesjährigen Peabody-Preisträger befinden", so die Organisation in einer Erklärung. "Aufgrund der anhaltenden Unsicherheit und der bedeutenden Herausforderungen, die in der gesamten Branche bestehen, haben wir beschlossen, die 83. jährliche Peabody-Preisverleihung abzusagen, die am 11. Juni in Los Angeles starten sollte. Die Absage der Preisverleihung ist äußerst enttäuschend, da die diesjährigen 39 Gewinner sehr talentiert sind und starke Geschichten hervorgebracht haben, die es verdienen, gefeiert zu werden.“

Die 83. jährlichen Peabody Awards wurden einstimmig von 32 Juroren aus über 1.400 Einreichungen ausgewählt und gingen an acht Dokumentarfilme, sieben Nachrichtensendungen, fünf interaktive und immersive Inhalte, drei Podcasts/Radioprogramme und je einen Beitrag aus den Bereichen Kunst und öffentlicher Dienst.
16.05.2023 10:34 Uhr Kurz-URL: qmde.de/142269
Fabian Riedner

super
schade


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