Im Ersten halbierte «Hart aber fair» die gute Quote der Naturdoku «Deutschlands aus dem All».
Der ZDF-Thriller
«Blutholz» war am Montag gemeinsam mit der
«Tagesschau» um 20:00 Uhr das gefragteste Programm aller Sender, denn den Thriller mit Joachim Król verfolgten 4,56 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Dies entsprach einem Marktanteil von 17,7 Prozent. Die ARD-Nachrichten kamen auf 18,8 Prozent. Jedoch kam die Regiearbeit von Torsten C. Fischer beim jungen Publikum weniger gut an und erreichte lediglich 0,26 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Geschichte, die Fischer gemeinsam mit Alexander Buresch verfasste, fuhr einen Marktanteil von mageren 4,8 Prozent ein.
Damit war das ZDF nur beim Gesamtpublikum deutlich erfolgreicher als Das Erste, das ab 20:15 Uhr auf die Naturdokumentation
«Deutschland aus dem all» setzte. Es interessierten sich zwar „nur“ 2,65 Millionen für den Film von Francesca D'Amicis und Jörg Siepmann, bis 21:00 Uhr bewegte sich der Marktanteil bei 10,2 Prozent. Aber mit 0,55 Millionen Jüngeren kam die blaue Eins auf starke 10,1 Prozent und ließ damit sogar
«Bauer sucht Frau International» hinter sich.
«Hart aber fair» verlor im Anschluss einen recht großen Teil des Publikums und sicherte sich nur 1,98 Millionen Zuschauer, darunter 0,28 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Runde von Louis Klamroth, in der unter anderem ‚Welt‘-Korrespondent Deniz Yücel zu Gast war, diskutierte über die Wahlen in der Türkei. Dies sorgte für Marktanteile von 7,9 respektive 5,1 Prozent.
Das Duell
«heute journal» gegen
«Tagesthemen» ging klar an den Sender aus Mainz. Ab 21:49 Uhr moderierte Dunja Hayali das ZDF-Nachrichtenflaggschiff vor 3,55 Millionen Zuschauern. Caren Miosga kam mit der ARD-Sendung ab 22:15 Uhr auf 1,83 Millionen Menschen. Für das «heute journal» wies die AGF 15,3 Prozent Marktanteil bei allen und 6,5 Prozent bei den Jüngeren aus, «Tagesthemen» verbuchte 9,4 respektive 5,7 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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