Wie kam die Fastnachtsendung aus Mainz im Ersten an? Welcher Spielfilm überzeugte im Privatfernsehen? Und welche Show lockte mehr Zuschauer an – «Let’s Dance» oder «Mein Mann kann»?
Das Erste füllte seine Primetime bis Mitternacht mit der Fastnachtsendung
«Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht» und unterhielt damit 4,58 Millionen Zuschauer auf dem heimischen Sofa. Der Marktanteil belief sich auf 19,0 Prozent. Eine Reichweite von 0,56 Millionen 14- bis 49-Jährigen entsprach einem Marktanteil von starken 10,0 Prozent. Das ZDF schickte
«Der Staatsanwalt» und
«SOKO Leipzig» auf Sendung und ergatterte 5,51 und 4,64 Millionen Zuschauer. Die Marktanteile lagen bei 19,4 und 16,7 Prozent. Beim jungen Publikum wurden 8,1 und 6,2 Prozent ausgewiesen. Das
«heute journal» informierte ab 22:00 Uhr 2,85 Millionen Zuschauer, sodass 11,1 respektive 6,6 Prozent waren.
Bei RTL kehrte
«Let’s Dance» mit der großen Kennenlern-Show ins Programm zurück und unterhielt dreieinhalb Stunden lang 3,97 Millionen Menschen. In der Zielgruppe durfte sich der Kölner Sender über tolle 22,7 Prozent freuen. Sat.1 setzte auf
«Mein Mann kann», befand sich damit aber völlig auf dem Holzweg. Nur 0,59 Millionen interessierten sich für die Gameshow mit Daniel Boschmann. Nur 4,2 Prozent der klassischen Zielgruppe schaltete ein. VOX war mit
«Goodbye Deutschland! Liebe bis ans Ende der Welt» bei 0,82 Millionen erfolgreich und strich 6,0 Prozent bei den Umworbenen ein.
Von der Non-Fiction zur Fiction, die es bei ProSieben mit dem Spielfilm
«The Accountant» zu sehen gab. 1,35 Millionen schalteten ein, sodass eine Zielgruppen-Quote von soliden 8,4 Prozent heraussprang. Auch RTLZWEI setzte auf Filmware und sendete
«Die glorreichen Sieben». Die Sehbeteiligung belief sich auf 0,95 Millionen, in der Zielgruppe kam man auf solide 4,6 Prozent. Kabel Eins sendete vier
«Navy CIS»-Folgen, die zu Beginn des Abends 0,72 und 0,86 Millionen Zuschauer unterhielten. Damit lag das Ergebnis zunächst bei schwachen 2,7 und 3,0 Prozent. Ab 22:19 Uhr bewegte sich die Reichweite weiter bei 0,84 und 0,73 Millionen Zuschauern ab drei Jahren, sodass bei den 14- bis 49-Jähirgen die Marktanteile auf 4,6 und grandiose 6,1 Prozent stiegen.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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