«BROLL + BARONI – Für immer tot» macht die sonstigen «frontal»-Quoten wett.
Der Dienstagabend ist für das Zweite Deutsche Fernsehen meist kein erfolgreicher Abend. Doch wenn im Ersten Fußball läuft, strahlt das ZDF meist keine Informationsprogramme aus. Nun setzte man um 20.15 Uhr auf den Krimi
«BROLL + BARONI – Für immer tot», der mit Jürgen Vogel und Laurence Rupp besetzt ist. Im Mittelpunkt des Filmes steht Max‘ Stiefmutter, die in einer Kiste vergraben wurde.
Der Spielfilm, der nach einem Roman von Bernard Aichner von Harald Sicheritz verfasst wurde, unterhielt spitzenmäßige 5,24 Millionen Fernsehzuschauer und sicherte dem ZDF 18,5 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Leuten verzeichnete man 0,48 Millionen und 7,1 Prozent. Im Anschluss holte das halbstündige
«heute journal» 3,42 Millionen Fernsehzuschauer und 13,5 Prozent, bei den jungen Menschen wurden 6,4 Prozent Marktanteil ermittelt.
Bei der Doku-Reihe «37°» sendete man
«Singen fürs Leben – Im Chor gegen den Krebs». Die Dokumentation von Christiane Schwarz und Birthe Jesse brachte noch 1,87 Millionen Zuschauer und verbuchte einen Marktanteil von 9,4 Prozent. Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) ermittelte einen Marktanteil von 5,2 Prozent. Schließlich setzte man um 22.45 Uhr auf
«Leschs Kosmos», das sich mit Ideen für die Zukunft auseinandersetzte. Die Reihe sahen 1,37 Millionen Zuseher, die Fernsehstation freute sich über schwache neun Prozent. Mit 6,6 Prozent bei den jungen Leuten kann man durchaus zufrieden sein.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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