Die Dokumentation «Die große Dürre» erntete zu Beginn der Primetime einen zweistelligen Marktanteil beim jungen Publikum.
Aufgrund der aktuellen deutschlandweiten Trockenheit setzte Das Erste am Montagabend einen Themenschwerpunkt und rückte „unser Wasser“ in den Mittelpunkt von gleich vier Sendungen. Um 20:15 Uhr strahlte die blaue Eins
«Die große Dürre» aus, eine Reportage von Daniel Harrich. Die „Story im Ersten“ verfolgten zur besten Sendezeit 2,77 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, von denen 0,64 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Die Marktanteile bewegten sich beim Gesamtpublikum bei soliden 11,2 Prozent, während man bei den jüngeren Zuschauern auf hervorragende 11,8 Prozent kam. Das Niveau konnte im Laufe des Abends aber nicht gehalten werden.
Im Anschluss diskutierte Frank Plasberg bei
«Hart aber fair» mit den Gästen Mona Neubau (Die Grünen), Sven Plöger (Meteorologe), Carla Reemtsma (Klima-Aktivistin), Werner Marnette (ehemaliger CDU-Wirtschaftsminister), Alexander Held (Waldbrandexperte) und Rolf Schmiel (Diplom-Psychologe) über die Frage, ob die Menschen aktuell ihre Zukunft erleben. Dem Talk folgten ab 21:00 Uhr 2,59 Millionen Interessierte, der Marktanteil belief sich auf 10,4 Prozent. Mit 0,50 Millionen jungen Zuschauern markierte man weiterhin überdurchschnittliche 8,8 Prozent Marktanteil.
Nach den
«Tagesthemen», die für Marktanteile von 14,7 und 11,7 Prozent sorgten – Ingo Zamperoni moderierte vor 2,90 Millionen Menschen –, gab es ab 22:50 Uhr zwei weitere Programmpunkte zum Thema „unser Wasser“. Zunächst holte der «Rabiat»-Beitrag
«Rettet die Ostsee!» von Manuel Möglich 1,41 Millionen Zuschauer, der Fernsehfilm
«Bis zum letzten Tropfen», den Daniel Harrich inszenierte, kam zwischen 23:35 und 1:05 Uhr auf 0,48 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum sank von 10,2 auf magere 6,3 Prozent. Bei den Jüngeren wurden 6,9 und miese 3,3 Prozent gemessen.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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