Mit einer neuen Ausgabe fuhr Das Erste deutlich besser als zuletzt mit den zahlreichen Wiederholungen.
Das Erste zeigte gestern erstmals seit November 2020 wieder eine neue Ausgabe der Anwaltsserie
«Die Kanzlei». Zum Start der fünften Staffel übertraf man somit alle Resultate, welche zuletzt mit Wiederholungen eingefahren wurden. So machte die Reichweite einen Sprung von zuletzt 2,72 auf nun 4,67 Millionen Menschen und auch der Marktanteil kletterte von zuletzt knapp überdurchschnittlichen 12,2 auf jetzt starke 19,8 Prozent. Das Format führte so gestern die Tagesrangliste an. Bei den 0,40 Millionen Jüngeren lag man mit guten 8,3 Prozent knapp über dem Senderschnitt.
«In aller Freundschaft» schloss sich mit einer neuen Folge an und verbesserte sich so ebenfalls gegenüber den Vorwochen. Bei 4,26 Millionen Interessenten wurden starke 17,7 Prozent Marktanteil eingefahren. In der jüngeren Gruppe hielt sich die Zuschauerzahl konstant bei 0,40 Millionen, die Sehbeteiligung sank jedoch auf solide 7,4 Prozent.
ZDF zeigte zur Primetime die Dokumentation
«ZDFzeit: Artensterben in Deutschland» ging jedoch neben der starken Konkurrenz deutlich unter. Nicht mehr als 1,70 Millionen Neugierige fanden auf den Sender, was einen schwachen Marktanteil von 7,3 Prozent zur Folge hatte. Auch bei den 0,23 Millionen 14- bis 49-Jährigen kam man nicht über eine maue Quote von 4,8 Prozent zurück. Gut lief es für den Sender erst mit dem
«heute journal», welches sich mit 3,58 Millionen Zuschauern auf gute 16,3 Prozent Marktanteil steigerte. Bei den 0,51 Millionen Jüngeren waren hohe 9,8 Prozent möglich.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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