«Asbest»: Gefängnisserie von Kida Khodr Ramadan im Kasten

Erstmals im vergangenen Oktober angekündigt, sind die Dreharbeiten für die Gefängnis-Serie «Asbest» von und mir Kida Khodr Ramadan nun abgeschlossen. Die Serie, die in Berlin und Brandenburg gedreht wurde, wird von Pantaleon Films für die ARD Mediathek produziert. Als Regisseur fungierte Kida Khodr Ramadan, der auch vor der Kamera zu sehen ist. Produzenten sind Dan Maag, Frank Kusche, Patrick Zorer und Yoko Higuchi-Zitzmann. Juri Sternburg schrieb die Drehbücher nach einer Idee von Katja Eichinger. Die Hauptrolle übernahm der 20-jährige Deutschrapper Xidir aka Koder Alian, der Momo verkörpert, ein junges Fußballtalent, dessen Karriere durch einen Raubüberfall ein jähes Ende findet und der sich plötzlich in einer ihm völlig fremden Welt neu behaupten muss.

In weiteren Rollen sind Lulu Hacke, David Kross, Anatole Taubman, Stipe Erceg, Uwe Preuss, Veysel Gelin, Ludwig Trepte, Jasmin Tabatabai, Wotan Wilke Möhring, Claudia Michelsen, Burak Yigit, Jan Georg Schütte, Detlev Buck, Tim Seyfi, Anna Bederke, Sönke Möhring, Frederick Lau, Nicolette Krebitz, Sabin Tambrea, Aaron Altaras, Christian Kahrmann, Hubert Koundé, Alexander Beyer sowie «4 Blocks»-Star Kida Khodr Ramadan zu sehen.

Zum Inhalt: Die Tür fällt zu, der Schlüssel rasselt: Momo ist jetzt allein in seiner 9-Quadratmeter-Zelle im Gefängnis. Neun Jahre soll der 19-Jährige für ein Verbrechen einsitzen, das ihm sein Onkel Amar und seine Cousins dreist in die Schuhe schieben. Die sicher geglaubte Karriere als Profifußballer ist plötzlich unerreichbar, stattdessen muss er sich im harten Knastgefüge behaupten. Halt gibt ihm nur die Knast-Fußballmannschaft. Während sich seine Freundin und seine Mutter um den verzweifelten Häftling sorgen, erpresst ihn Clanchef Amar knallhart: Nur, wenn sich Momo ihm unterwirft und im Gefängnis zu dealen beginnt, gewährt er "Schutz". Wie lange kann Momo seinen Entschluss durchhalten, kein Verbrecher zu werden?