Wie lief es für «Der Feind meines Feindes» im ZDF? Konnte RTL und «Wer wird Millionär?» dagegenhalten? Konnte der Sat.1-Film für Aufwind am Montagabend sorgen?
Das ZDF gewann mit
«der Feind meines Feindes» den Abend. Die «Flucht durchs Höllental»-Fortsetzung mit Hans Sigl generierte eine Reichweite von 6,10 Millionen, wovon 0,53 Millionen aus der jüngeren Zuseherschaft stammten. Die Marktanteile lagen bei starken 20,5 und 7,5 Prozent. Im Anschluss sendete der Mainzer Sender
«heute journal» und
«Vanished – Tage der Angst» vor 4,44 und 1,96 Millionen Zuschauern. Die Marktanteile waren sukzessive rückläufig und landeten bei 16,9 und 12,5 Prozent bei allen. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen 9,9 und 6,4 Prozent zu Buche. Das Erste startete mit
«Planet der Liebe» in die Primetime und markierte ein 2,58-millionenköpfiges Publikum. Die Marktanteile lagen bei unterdurchschnittlichen 8,6 und soliden 6,3 Prozent.
«Hart aber fair» verbesserte das Ergebnis auf 9,8 Prozent bei allen und 7,1 Prozent bei den Jüngeren. Insgesamt schalteten 2,77 Millionen ein.
«Tagesthemen» steigerte die Reichweite auf 3,39 Millionen und die Quoten auf 15,8 und 14,4 Prozent.
Nachdem es am Montagabend für Sat.1 in den vergangenen Wochen mit der Ausstrahlung von «Nachricht von Mama» alles andere als gut lief, strahlte der Bällchensender nun den Film
«Vielmachglas» vor 0,69 Millionen Zuschauern aus, darunter 0,31 Millionen aus der Zielgruppe. Die Marktanteile lagen bei weiterhin miesen 2,4 Prozent bei allen und 4,6 Prozent in der Zielgruppe. Zuvor sendete Sat.1 die Sondersendung
«Ukraine. Spezial.» aus. 0,81 Millionen ließen sich von Linda Zervakis und Claudia von Brauchitsch informieren. 2,7 und 4,9 Prozent Marktanteil waren die Folge. Bei ProSieben sahen die Nachrichtensendung derweil 0,87 Millionen Zuschauer, was zu 2,9 und 7,8 Prozent Marktanteil führte. Dort ging es dann mit den Sitcoms
«Young Sheldon» und
«United States of Al» weiter. 0,76 und 0,54 blieben dran, die ohnehin schon unterdurchschnittlichen Marktanteile brachen weiter ein und landeten bei 2,5 und 1,8 Prozent auf dem Gesamtmarkt. In der Zielgruppe markierte ProSieben mit 0,50 und 0,39 Millionen Umworbenen mäßige 7,1 und schwache 5,4 Prozent. Die Cartoon-Serien
«Die Simpsons» (zwei Folgen) und
«Family Guy» sorgten für 0,50, 0,51 und 0,44 Zuschauer. In der Zielgruppe standen Marktanteile von 5,8, 6,2 und 6,8 Prozent zu Buche. Kabel Eins versendete den Spielfilm
«Transformers», den 0,79 Millionen nicht verpassen wollten, darunter befanden sich 0,38 Millionen Umworbene. Mit Marktanteilen von 3,0 Prozent bei allen und 6,1 Prozent bei den Jüngeren lief es für Kabel Eins gut.
Noch besser performte RTL, das zu Beginn des Abends
«RTL Aktuell Spezial: Krieg in der Ukraine» ausstrahlte und damit 3,44 Millionen informierte. Die Markanteile lagen bei 11,4 und 14,2 Prozent.
«Wer wird Millionär?» konnte das Niveau steigern und versammelte 3,89 Millionen vor dem Fernseher. 13,7 Prozent auf dem Gesamtmarkt waren die Folge, in der Zielgruppe hielt man die Sehbeteiligung konstant.
«RTL Direkt» kam im Anschluss auf 2,23 Millionen Zuschauer und Quoten von guten 11,0 und 13,1 Prozent. VOX und
«First Dates Hotel» verfolgten um 20:15 Uhr 1,11 Millionen Zuschauer, wovon 0,52 Millionen aus der werberelevanten Gruppe stammten. Die Markanteile bewegten sich bei ausbaufähigen 3,9 Prozent und soliden 7,6 Prozent.
«Prince Charming» mehr als halbierte danach die Werte. Nur noch 0,43 Millionen blieben dran. In der Zielgruppe belegte der Kölner Sender mit 0,14 Millionen 14- bis 49-Jährigen nur noch 3,6 Prozent des Marktes. RTLZWEI durfte sich mit der
«Die Geissens»-Doppelfolge über 1,09 und 1,03 Millionen Zuschauer freuen, in der Zielgruppe waren grandiose 8,5 und 8,2 Prozent Marktanteil drin.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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