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«Berlin hinter Gittern» reißt keine Bäume aus

Das lang angekündigte Doku-Projekt von Kabel Eins fährt nur mittelmäßige Werte ein.

Bereits im Juni teaserte Kabel Eins die Fernsehsendung «Berlin hinter Gittern» an, die natürlich sehr exklusiv sein soll. Zum „ersten Mal“, wie die Macher schilderten, öffnen sämtliche Gefängnisse der Hauptstadt ihre Hochsicherheitstore und „ermöglichen exklusive Einblicke in das Innenleben der Berliner Justizvollzugsanstalten“.

In der ersten Episode stand unter anderem Christoph im Mittelpunkt, der von Karsten in der JVA Moabit ausgebildet wird. 0,60 Millionen Fernsehzuschauer waren dabei, wie er die Häftlinge mit Essen versorgte. Außerdem war die 21-jährige Jana dabei, die von der Hotellerie in den Männerknast Berlin-Plötzensee wechselte. Mit dieser Geschichte sorgte der Sender für 2,1 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern wurde die Reichweite mit 0,34 Millionen beziffert, der Marktanteil landete bei 4,7 Prozent.

Zwischen 22.25 und 23.25 Uhr beschäftigte sich Madita van Hülsen mit einem Blick auf weltweite Gefängnisse. 0,45 Millionen Zuschauer waren dabei, der Marktanteil belief sich dieses Mal auf 2,3 Prozent. In der Sendung durfte Kabel Eins-Allzweckwaffe Peter Giesel nicht fehlen, der die Alternative von Schlüsseldiensten testete. 0,28 Millionen Zuschauer wurden ermittelt, der Marktanteil lag bei 5,6 Prozent.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
19.11.2021 08:43 Uhr Kurz-URL: qmde.de/130839
Fabian Riedner

super
schade


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Berlin hinter Gittern

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