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«Der Deutsche Fernsehpreis» weiterhin nur mau

Nach sieben Jahren wurde wieder die komplette Fernsehpreis-Gala im deutschen Fernsehen gezeigt. Das Interesse war allerdings trotz Barbara Schöneberger eher gering.

Die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises hat eine lange Geschichte. Der Preis entstand aus der Fusion des Telestars und des Goldenen Löwen, bereits zehn Jahre später wurde diese Auszeichnung überarbeitet. Vier Jahre später erfolgte die Auflösung, ehe 2015 die Neugründung folgte. Nach zehn Jahren nahm der Fernsehsender RTL wieder die Preisverleihung – wenn auch nur zeitversetzt – ins Programm auf.

1,35 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren verfolgten die fast vierstündige Gala, die von Barbara Schöneberger moderiert wurde. Der Marktanteil bei allen Zuschauern lag bei mäßigen 6,8 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern fuhr die Produktion 0,44 Millionen ein, der Marktanteil lag bei unterdurchschnittlichen 8,9 Prozent. Im Jahr 2011 erreichte RTL am 3. Oktober 2,41 Millionen Zuschauer, in der Zielgruppe standen 9,5 Prozent auf der Uhr.

Die letzte Übertragung im Fernsehen erfolgte im Jahr 2014. Das Erste setzte am Freitag, den 3. Oktober, um 22.00 Uhr auf die zeitversetzte Ausstrahlung. 1,95 Millionen Zuschauer waren dabei, dies bedeutete zehn Prozent Marktanteil. Bei den jungen Menschen sorgte man für 0,58 Millionen Zuschauer und 7,3 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
17.09.2021 08:25 Uhr Kurz-URL: qmde.de/129535
Fabian Riedner

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