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Comic-Laden: ‚Mushoku Tensei‘

Die neue Manga-Reihe dreht sich um einen 34-jährigen Arbeitslosen, der nun ohne Dach über den Kopf dasteht.

Bei "Mushoku Tensei" (dt.: Wiedergeburt eines Arbeitslosen) handelt es sich um eine neue japanische Comic-Reihe mit dem Untertitel "Isekai Ittara Honki Dasu" (dt.: In dieser Welt mache ich alles anders). Der Autor führt das Pseudonym Rifujin na Magonote. Die Illustrationen stammen von Shirotaka. Die japanische Originalausgabe erscheint bei Media Factory in Tokyo. Auf Grundlage der Übersetzung von Burkhard Höfler wurde eine deutsche Ausgabe erstellt, die im Panini Verlag erscheint. Die Lektüre wird für Leserinnen und Leser ab 16 Jahren empfohlen.

Erzählt wird die Geschichte eines 34-jährigen Arbeitslosen, dessen Name nicht genannt wird. Nach dem Tod seiner Eltern wird er aus der Wohnung geworfen. Angesichts der Sinnlosigkeit seines Lebens verbittert, sieht er zufällig wie drei Jugendliche Gefahr laufen, von einem LKW überfahren zu werden. Er versucht sie vor der Kollision zu retten, wird aber selbst verletzt, und stirbt wenig später im Krankenhaus.

Als Rudeus Greyrat wird er in einer mittelalterlich anmutenden Fantasy-Welt wiedergeboren, in der er - beseelt von dem Vorsatz in diesem Leben alles anders zu machen - magische Fähigkeiten erwirbt, und zahlreiche Abenteuer erlebt. In den Abenteuern des Rudeus Greyrat spielen auch sexuelle Themen eine gewisse Rolle, was wohl der Grund dafür ist, dass die Serie erst ab einem Alter von 16 Jahren empfohlen wird.

Der erste Band kam am 27. Juli 2021 auf den deutschen Markt. Der Umfang beträgt 180 Seiten. "Mushoku Tensei" reiht sich ein in das Isekai-Genre. (Isekai bedeutet "andere Welt".) Es handelt sich um ein Sub-Genre der japanischen Fantasy-Literatur. Isekai-Erzählungen werden in Japan häufig auch als Video-Spiele auf den Markt gebracht. Für "Mushoku Tensei" ist ein Video-Spiel angekündigt, das Ende 2021 mit Verfügbarkeit für die Betriebssysteme Android und iOS erscheinen soll.

In Japan wurde "Mushoku Tensei" sehr positiv rezensiert. Es hieß, dass die Erzählung aus der Masse der Isekai-Erzählungen heraussteche. Der Erfolg der Serie in Japan führte dazu, dass die Serie in diverse Sprachen, und u.a. ins Deutsche, übersetzt wurde.
24.09.2021 12:01 Uhr Kurz-URL: qmde.de/129519
Sebastian Schmitt

super
schade


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Comic-Laden

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