War früher alles besser? Diese Frage versucht die Doku-Serie «Plath Family – Unsere kleine, heile Welt» ab Ende Juli zu beantworten.
Auf einer 22-Hektar-Farm in South Georgia lebt die elfköpfige Plath-Familie. Mit insgesamt neun Kindern zwischen 6 und 21 Jahren wohnen die beiden Eltern Kim und Barry 15 Kilometer vom nächsten Ort entfernt. In ihrem selbstgeschaffenen Paradies verwenden sie kaum Technik, keine Computer und gehen am liebsten barfuß. Die Doku-Serie
«Plath Family – Unsere kleine, heile Welt» dokumentiert das ungewöhnliche Leben der Großfamilie. TLC zeigt das Format ab dem 22. Juli immer donnerstags ab 22:15 Uhr in deutscher Erstausstrahlung.
Warum leben die Plaths so, wie sie es tun? Die Eltern wollen ihren Kindern eine extrem geschützte und abgeschottete Umgebung schaffen, um sie vor dem Chaos der modernen Welt zu schützen und ihnen dabei traditionelle Werte vermitteln. Für die Plaths ist harte Arbeit, karitatives Engagement, Moral und ein klassisches Familienbild besonders wichtig. Probleme sind dabei natürlich vorprogrammiert, auch wenn die Kinder nicht einmal Videospiele kennen oder keiner Justin Bieber ein Begriff ist.
Beim ältesten Sohn Ethan geheiratet hat, erfreut er sich an neuen Freiheiten. In seinem neuen Haushalt mit Frau Olivia sind nun Süßigkeiten, Fernsehen, Alkohol und soziale Medien erlaubt, doch Kim und Barry fürchten, dass sein neuer Lebenswandel sich zwangsläufig auf Ethans jüngere Geschwister auswirkt.
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