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Deutscher Filmpreis 2021: Vorauswahl steht fest

In den Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm und Kinderfilm wurde von den jeweiligen Kommissionen eine Vorauswahl getroffen. Insgesamt können 49 Titel auf eine Auszeichnung hoffen.

Die Deutsche Filmakademie vergibt auch in diesem Jahr den Deutschen Filmpreis, daher arbeiten die einzelnen Kommissionen derzeit daran eine Liste an Nominierten zu erstellen. Die erste Etappe des dreistufigen Auswahlverfahrens ist nun abgeschlossen. Demnach haben die drei Vorauswahlkommissionen nach der Sichtung aller eingereichten Filme eine Vorauswahl getroffen. Am 19. August werden die endgültigen Nominierungen bekannt gegeben.

Die 19 Mitglieder der Spielfilm-Kommission wählte insgesamt 25 Filme aus, die mit dem Deutschen Filmpreis 2021 im Dezember ausgezeichnet werden könnten. In der Kategorie Kinderfilm wählten die zwölf Mitglieder insgesamt sieben Filme aus, während die elfköpfige Dokumentarfilmkommission 17 Dokus auswählte. Die Aufgabe der drei Kommissionen ist es, Filme in die Vorauswahl aufzunehmen, die als Gesamtwerk oder aufgrund herausragender Einzelleistungen Chancen auf Nominierungen und Preise haben. Teilnahmeberechtigt waren deutsche Spiel-, Kinder- und Dokumentarfilme, die für das Kino produziert und zwischen dem 1. Dezember 2019 und dem 30. Dezember 2021 gestartet oder erstausgewertet wurden beziehungsweise werden.

Über das Portal des Filmpreispartners Pantaflix können nun die 2.100 Mitglieder der Filmakademie die Vorauswahl sichten und über die Nominierungen abstimmen. Der Deutsche Filmpreis wird am 1. Oktober im Palais am Funkturm verliehen und am gleichen Abend im ZDF ausgestrahlt.

Die Vorauswahl im Überblick:


Kategorie Spielfim:
– «Borga»
– «Curveball – Wir machen die Wahrheit»
– «Enfant terrible»
– «Exil»
– «Fabian oder Der Gang vor die Hunde»
– «Home»
– «Ich bin dein Mensch»
– «Im Feuer – Zwei Schwestern»
– «Ivie wie Ivie»
– «Je suis Karl»
– «Kids Run»
– «Das Mädchen mit den goldenen Händen»
– «Nackte Tiere»
– «Nebenan»
– «Neubau»
– «Nightlife»
– «One of these Days»
– «Räuberhände»
– «Rivale»
– «Sag du es mir»
– «Schachnovelle»
– «Schlaf»
– «Tides»
– «Und morgen die ganze Welt»
– «Die Welt wird eine andere sein»
– «Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (Nachbenennung: Visuelle Effekte)»
– «Hello Again – Ein Tag für immer (Nachbenennung: Alicia von Rittberg, Edin Hasanovic)»
– «Man from Beirut (Nachbenennung: Kamera/Bildgestaltung)»
– «Nahschuss (Nachbenennung: Lars Eidinger, Luise Heyer)»

Kategorie Dokumentarfilm:
– «A black Jesus»
– «A Symphony of Noise»
– «Alles ist eins. Außer der 0.»
– «Aware – Reise in das Bewusstsein»
– «Body of Truth»
– «Chichinette – Wie ich zufällig Spionin wurde»
– «Garagenvolk»
– «Herr Bachmann und seine Klasse»
– «Hinter den Schlagzeilen»
– «Jenseits des Sichtbaren – Hilma af Klint»
– «Die letzten Reporter»
– «Das neue Evangelium»
– «Oeconomia»
– «Scars»
– «Space Dogs»
– «Die Unbeugsamen»
– «Walchensee Forever»

Kategorie Kinderfilm:
– «Die Adern der Welt»
– «Glitzer & Staub»
– «Jim Knopf und die Wilde 13»
– «Meine Wunderkammern»
– «Ooops!2 - Land in Sicht»
– «Sommer-Rebellen»
– «Träume sind wie wilde Tiger»
12.05.2021 13:12 Uhr Kurz-URL: qmde.de/126813
Veit-Luca Roth

super
schade


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