Wie viele Menschen wollten die Reportagen im ZDF sehen? Konnte «112 Notruf Deutschland» in Sat.1 punkten? Wie kam «Murmel Mania» bei RTL aus den Startlöchern?
RTL startete am Dienstagabend ein neues Format. Das von Chris Tall moderierte
«Murmel Mania» lockte zum Auftakt 2,63 Millionen Zuschauer zum Kölner Sender, davon waren 1,18 Millionen aus der Zielgruppe. Am Markt holte man einen Anteil von 8,7 Prozent. In der werberelevanten Gruppe belegte das Format 14,6 Prozent – der beste Werte des Abends. ProSieben setzte
«Jenke. Crime.» fort und verbesserte die Ergebnisse. Mit 1,23 Millionen Sehern schaffte der Unterföhringer Sender 4,1 Prozent. 0,91 Millionen 14- bis 49-Jährige sorgten für 11,3 Prozent.
Das Erste strahlte die 255.
«Um Himmels Willen»-Folge aus und unterhielt damit 4,81 Millionen Zuschauer. 0,46 Millionen davon waren Jüngere. Die Einschaltquoten lagen bei 15,4 Prozent insgesamt und 5,6 Prozent bei den Jüngeren.
«In aller Freundschaft» verfolgten danach noch 4,75 Millionen. Die Marktanteile stiegen auf 15,6 und 6,1 Prozent.
«Report Mainz» und die
«Tagesthemen» informierten danach noch 3,46 und 2,46 Millionen Interessierte. Die Sehbeteiligungen beliefen sich auf 13,0 und 11,6 beziehungsweise 5,7 und 8,6 Prozent. Das ZDF setzte auf
«Die Tricks der Lebensmittelindustrie» und vermittelte 3,49 Millionen Zuschauern neues Wissen. Die «ZDFzeit»-Reportage kam auf 0,74 Millionen junge Seher. Am Markt waren Anteile von 11,2 und 9,0 Prozent möglich.
«Frontal 21» und das
«heute journal» erzielte Reichweiten von 2,85 und 3,50 Millionen. Die Quoten wurden mit 9,3 und 12,9 Prozent ausgewiesen. Bei den 14- bis 49-Jährigen schalteten 0,49 und 0,67 Millionen ein, was 5,9 und 8,7 Prozent zur Folge hatte.
Sat.1 setzte auf
«112 Notruf Deutschland» und kam zu Beginn der Primetime auf eine Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Daraus resultierten schlechte 3,3 Prozent auf dem Gesamtmarkt. Bei den Umworbenen war ein 0,50-millionenköpfiges Publikum dabei, woraus 6,2 Prozent resultierten.
«akte.» behielt im Anschluss 0,84 Millionen Zuseher, bei den Jüngeren sank die Quote auf 5,8 Prozent.
«Sing meinen Song – Das Tauschkonzert» zog für VOX 1,46 Millionen an Land. Die Markanteile beliefen sich auf 4,9 und 9,1 Prozent.
RTLZWEI versendete zwei Ausgaben von
«Armes Deutschlands – Stempeln oder Abrackern?» und verzeichnete 1,00 und 0,73 Millionen Zuschauer. 0,50 und 0,33 Millionen von ihnen waren im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Am Markt waren für den Grünwalder Sender 3,3 und 4,5 Prozent möglich, in der Zielgruppe fiel das Ergebnis mit 6,1 und 7,7 Prozent sehr gut aus. Kabel Eins baute auf den Spielfilm
«Crocodile Dundee – Ein Krokodil zum Küssen» und belegte damit 4,9 Prozent des Gesamtmarktes und 5,2 Prozent der Zielgruppe. Insgesamt schalteten 1,45 Millionen ein, bei den Umworbenen waren es 0,41 Millionen.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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