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DFB-Pokal: Das Erste muss Verluste hinnehmen

Durch das frühe Aus des FC Bayern München, musste man nun auf Dortmund ausweichen. Der Talk mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel war stärker als die Sportübertragung.

Am Dienstag wurde der erste Teil des Achtelfinales des DFB-Pokals ausgespielt. Das Erste setzte auf die Live-Übertragung zwischen Borussia Dortmund und den SC Paderborn 07. Die Borussen siegten mit Trainer Edin Terzić 3:2 nach Verlängerung. Das 90-minütige Spiel verzeichnete ab 20.45 Uhr 4,94 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren, der Marktanteil der Partie, die von Matthias Opdenhövel moderiert wurde, erreicht 13,7 Prozent bei den jungen Menschen. Es wurden 1,07 Millionen junge Zuschauer verzeichnet.

Vor zwei Wochen strahlte Das Erste die Partie zwischen Kiel und dem FC Bayern aus, die die Münchener verloren. 6,37 Millionen Zuschauer schalteten ein, der Marktanteil lag bei 23,3 Prozent. Mit 1,77 Millionen Umworbenen sicherte man sich 22,9 Prozent. Am 14. September 2020 strahlte Das Erste das vorerst letzte Spiel der Dortmunder aus, gegen Duisburg holte man „nur“ 3,73 Millionen Zuschauer und 13,5 Prozent. Bei den jungen Zuschauern standen 0,92 Millionen Zuschauer auf der Uhr, das Ergebnis lag bei 11,2 Prozent.

Die Zusammenfassungen der Partien Holstein Kiel – Darmstadt (7:6 i.E.), Essen – Leverkusen (2:1 n.V.) und Werder gegen Greuther Fürth (2:0) erzielten ab 23.45 Uhr rund 3,03 Millionen Zuschauer und fuhren 24,0 Prozent Marktanteil ein. Bei den jungen Zuschauern verzeichnete Das Erste 0,60 Millionen, der Marktanteil lag bei 17,5 Prozent.

Um 00.15 Uhr strahlte der Fernsehsender die Dokumentation «Sportschau Thema» aus. Mit der Sendung „Vorsprung durch Technik – Wie revolutioniert die Digitalisierung den Fußball?“ erreichte die blaue Eins 0,54 Millionen Zuschauer, die Sendung mit Jessy Wellmer fuhr 7,2 Prozent Marktanteil ein. Bei den jungen Zuschauern erreichte die «Sportschau» 0,17 Millionen, der Marktanteil lag bei 7,7 Prozent.

Um 20.15 Uhr stellte sich Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in «Farbe bekennen» den Fragen von Studioleiterin und Chefredakteurin Fernsehen im ARD-Hauptstadtstudio Tina Hassel und ARD-Chefredakteur Rainald Becker. Die Sendung, die als ergebnislos bezeichnet wurde, verbuchte 5,25 Millionen Zuschauer und 15,6 Prozent. Beim jungen Publikum sorgte man für 1,41 Millionen und 15,9 Prozent.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
03.02.2021 08:35 Uhr Kurz-URL: qmde.de/124549
Fabian Riedner

super
schade


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Sportschau Thema Farbe bekennen Sportschau

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