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Nach Falschmeldung: Tanya Roberts ist am Montagabend verstorben
Am Montagmorgen kursierten bereits die ersten Todesmeldungen des ehemaligen Bond-Girls durch die Medienwelt. Das Kuriose: Roberts war noch gar nicht verstorben. Nun bestätigten ihr Manager und ihr Ehemann ihren Tod.
Am Montag berichteten mehrere Medien fälschlicherweise vom Tod von Tanya Roberts, darunter auch Quotenmeter.de. Diese Berichte beriefen sich auf die Aussage des Managers des Ex-Bond-Girls Mike Pingel, der sich wiederum auf Roberts Ehemann Lance O’Brien berief. Der aufgelöste Ehepartner verbreitete die Fehlinformation am Sonntag, nachdem er die Schauspielerin auf Anraten der Ärzte im Krankenhaus besucht hatte und Roberts in seinen Armen eingeschlafen war. O’Brien ging fälschlicherweise vom Tod seiner Frau aus und verließ ohne Rücksprache mit dem Krankenhauspersonal das Hospital.
Im Laufe des Montags sickerte dann aber die Nachricht durch, dass Roberts noch am Leben sei, allerdings befand sie sich weiterhin in kritischem Zustand auf der Intensivstation. Am Montagabend verstarb sie schließlich doch. Dies bestätigten O’Brien der New York Times sowie der Nachrichtenagentur Associated Press. Pingel sagte der dpa: „Mit schwerem Herzen kann ich den Tod von Tanya Roberts (65) bestätigen.“ Nach Angaben von Pingel starb sie an den Folgen einer Harnwegsinfektion, nachdem sie an Heiligabend bei einem Spaziergang zusammengebrochen war.
Bekannt wurde Tanya Roberts als einer von drei Engeln in der Serie «Drei Engel für Charlie», in der sie Shelley Hack in der fünften und letzten Staffel ersetzte. Zuvor war die als Victoria Leigh Blum geborene New Yorkerin als Model und Tanzlehrerin tätig. Den Höhepunkt ihrer Karriere feierte sie als Geologin Stacey Sutton an der Seite von Roger Moore als James Bond in «Im Angesicht des Todes». Es war der letzte Bond-Film mit Moore in der Hauptrolle. In den 1990er-Jahren spielte Roberts in der Sitcom «Die wilden Siebziger» mit und verkörperte Midge Piciotti, die Mutter von Donna.
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• Drei Engel für Charlie
• Im Angesicht des Todes
• Die wilden Siebziger
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