Claus von Wagner und Max Uthoff hatten am Wahlabend in den USA ein wenig mit den Quoten des jungen Publikums zu kämpfen, nicht aber mit der Reichweite. Diese blieb konstant, was sich positiv auf den Marktanteil auswirkte.
Claus von Wagner und Max Uthoff begrüßten am Dienstagabend die Zuschauer in
«Die Anstalt». Die Gäste waren die Musikgruppe Suchtpotenzial, das Duo Ulan & Bator sowie die Kabarettistin Idil Baydar und beulten die kleine Delle, die die Kabarett-Sendung zuletzt hinnehmen musste, aus. Die vergangene Ausgabe lockte in der US-Wahlnacht 2,41 Millionen Zuschauer ab drei Jahren an. Der Marktanteil lag bei 10,3 Prozent. Beim jungen Publikum kam die Satire-Show auf 7,4 Prozent und 0,54 Millionen 14- bis 49-Jährige.
In dieser Woche holte das Programm ab 22:15 Uhr 2,10 Millionen Zuschauer insgesamt, davon wie vor gut einem Monat 0,54 Millionen junge Seher. Daraus ergaben sich eher enttäuschende 9,5 und ausgezeichnete 8,6 Prozent. Ab 20:15 Uhr setzte das ZDF auf die
«ZDFzeit»-Dokumentation
«Amazon gegen Einzelhandel – Billiger, bequemer – besser?» und verglich den Einkauf offline mit online. Wo gibt es das größere Warenangebot: im Laden oder bei Amazon? Bereitet es mehr Freude, mit einer Freundin zu shoppen als per Mausklick vor dem Computer daheim? Diesen und weitere Fragen ging die Produktion aus dem Hause Good Times auf den Grund und hinterfragte, wie fair der Online-Konzern mit seinen Mitarbeitern umgeht. Dafür interessierten sich insgesamt 2,68 Millionen Zuschauer, wovon 0,59 Millionen jünger waren. Die Marktanteile beliefen sich auf überschaubare 8,2 und solide 6,7 Prozent.
Im Anschluss zeigte der Mainzer Sender
«frontal 21» und behielt damit noch ein 2,67-millionenköpfiges Publikum. Der Gesamtmarktanteil stieg mit der nahezu konstanten Reichweite auf 8,5 Prozent. Das
«heute journal» informierte ab 21:45 Uhr 3,85 Millionen Interessierte. Der Marktanteil stieg auf 13,3 Prozent respektive 13,1 Prozent bei den Jungen.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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