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Primetime-Check: Freitag, 16. Oktober 2020

Wie schlugen sich die Krimis im ZDF und wie die Spielfilme von RTL II und ProSieben? Was war bei RTL und Sat.1 geboten?

Das ZDF holte mit der Krimi-Reihe «Die Chefin» am Freitagabend deutlich die größte Reichweite des Abends. Insgesamt schalteten 6,24 Millionen Zuschauer ab drei Jahren den Staffelauftakt ein. 0,50 Millionen waren im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Der Marktanteil betrug starke 21,0 Prozent insgesamt und ordentliche 6,5 Prozent bei den Jüngeren. Im Anschluss lief beim Mainzer Sender «SOKO Leipzig», das 5,17 Millionen Krimi-Fans behielt. Der Marktanteil sank auf 18,0 Prozent. Beim jungen Publikum lag die Reichweite bei 0,52 Millionen und der Marktanteil bei 6,6 Prozent. Das «heute journal» informierte ab 22:00 Uhr noch 4,21 Millionen Wissbegierige, wovon 0,80 Millionen jünger waren. Der Marktanteil lag mit 16,9 respektive 11,1 Prozent weiter auf sehr gutem Niveau. Die «heute-show» steigerte diese Werte danach auf eine Reichweite von 4,69 Millionen insgesamt und 1,30 Millionen junge Zuschauer und die Marktanteile auf grandiose 21,0 und herausragende 19,5 Prozent.

Das Erste setzte zu Beginn der Primetime auf «Reiterhof Wildenstein» und unterhielt damit 3,16 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil betrug 10,7 Prozent. Vom jungen Publikum sahen 0,38 Millionen zu, hier belief sich der Anteil auf maue 4,9 Prozent. Die «Tagesthemen» hielten noch 2,53 beziehungsweise 0,39 Millionen auf dem Sofa, während der «Tatort: Brot und Spiele» danach noch 1,75 Millionen beziehungsweise 0,23 Millionen behielt. Der Gesamtmarktanteil sank im Verlauf des Abends von 9,4 auf 8,8 Prozent, wie auch bei den Jüngeren von 5,1 auf 3,9 Prozent.

RTL zeigte ab 20:15 eine neue Ausgabe «Ninja Warrior Germany» und holte damit starke 19,1 Prozent in der Zielgruppe und damit den ersten Platz bei den Privatsendern. Insgesamt sahen 2,51 Millionen die Spielshow, wovon 1,44 Millionen der werberelevanten Gruppe angehörten. RTL II setzte auf die Spielfilme «Die Unfassbaren – Now You See Me» und «Pfad der Rache» und generiert ebenfalls gute Werte bei den Umworbenen. Zunächst lag der Wert bei 7,3 und dann bei 5,3 Prozent. Die Reichweite betrug insgesamt 1,20 und 0,86 Millionen Film-Fans. VOX präsentierte den gesamten Abend drei Folgen «Law & Order: Special Victims Unit» und generierte damit eine Reichweite von 0,83, 0,99 und 0,84 Millionen Krimi-Fans. Die Marktanteile in der Zielgruppe waren schwache 3,9, 5,1 und 4,4 Prozent.

ProSieben hoffte mit «Deepwater Horizon» und «Son of a Gun» auf gute Ergebnisse. Diese blieben jedoch aus, denn «Deepwater Horizon» wollten nur 1,45 Millionen Zuschauer sehen, wovon 0,59 Millionen in der Zielgruppe waren. Das führte zu 7,8 Prozent. «Son of a Gun» holte im Anschluss vor insgesamt 0,73 Millionen Zuschauern einen Marktanteil von 6,1 Prozent. Bei Sat.1 lief es mit «Luke! Die Greatnightshow» dagegen besser. Das Comedy-Format schauten insgesamt zwar nur 1,22 Millionen Fans, doch in der Zielgruppe waren 0,76 Millionen auf dem Sofa. Eine Quote von 10,2 Prozent waren die Folge. Kabel Eins baute wie üblich auf Krimi-Serien in Form von zweimal «Blue Bloods – Crime Scene New York» und zweimal «Navy CIS». Die ersten beiden Folgen wollten 0,71 beziehungsweise 0,63 Millionen ab drei Jahren sehen, die beiden Ausgaben «Navy CIS» verfolgten dann 0,72 und 0,76 Millionen. In der Zielgruppe standen Markanteile von 3,4, 2,8, 3,2 und guten 6,4 Prozent auf dem Zettel.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
17.10.2020 10:48 Uhr Kurz-URL: qmde.de/122043
Veit-Luca Roth

super
schade


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Tags

Deepwater Horizon Son of a Gun Navy CIS Die Chefin SOKO Leipzig heute journal heute-show Reiterhof Wildenstein Tagesthemen Tatort: Brot und Spiele Ninja Warrior Germany Die Unfassbaren – Now You See Me Pfad der Rache Law & Order: Special Victims Unit

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