Wie schlug sich «Promi Big Brother» am Dienstag um 20.15 Uhr? Was machten «Die Versicherungsdetektive» im Spezial bei RTL? Das alles und mehr im Primetime-Check…
Die höchste Reichweite des Abends sicherte sich Das Erste mit einer neuen Folge
«Die Kanzlei». Die Anwaltsserie begeisterte zur besten Sendezeit 4,94 Millionen Fernsehende und erzielte starke 17,6 Prozent Gesamtmarktanteil.
«In aller Freundschaft» knüpfte mit 4,18 Millionen Zuschauern und 15,0 Prozent Sehbeteiligung solide an. Der «Report München» brachte es im Anschluss nur noch auf 2,68 Millionen Zuseher und 10,9 Prozent auf dem Gesamtmarkt. Die «Tagesthemen» generierten leicht unterdurchschnittliche 10,7 Prozent mit insgesamt 2,20 Millionen Zuschauern. Im Zweiten erreichte ein
«ZDFzeit» zur Sehnsucht Kreuzfahrt nur 2,60 Millionen Fernsehende, die Sehbeteiligung betrug magere 9,3 Prozent. «Frontal 21» hielt die Einschaltquote auf dem schwachen Niveau von 9,3 Prozent bei 2,58 Millionen Zuschauern, während erst das
«heute journal» die Sehbeteiligung mit 14,2 Prozent auf den Senderschnitt hob. Die Nachrichten bewegten 3,14 Millionen Wissbegierige zum Einschalten. Beim jungen Publikum sicherte sich das «heute journal» mit 12,2 Prozent den zweithöchsten Marktanteil des Abends. «37 Grad: Die Reifeprüfung» hatte mit 1,88 Millionen Zuschauern und 9,1 Prozent im Anschluss wieder deutlich zu kämpfen.
In der klassischen Zielgruppe erwies sich «Promi Big Brother» mit starken 12,8 Prozent Marktanteil als klarer Sieger in der Primetime. Die Reality-TV-Show lieferte Sat.1 auch beim Gesamtpublikum überdurchschnittliche 6,8 Prozent. Insgesamt 1,83 Millionen Zuschauer ab 20.15 Uhr konnte sich sehen lassen. RTL hatte in der Primetime klar das Nachsehen. Ein Spezial von
«Die Versicherungsdetektive» erzielte zur besten Sendezeit nur magere 9,6 Prozent bei 0,65 Millionen werberelevanten Zuschauern. Insgesamt lag die Reichweite mit 1,56 Millionen noch unter Sat.1. Maue 5,7 Prozent waren das Resultat.
«Like Me - I’m famous» machte mit 0,85 Millionen Zuschauern und 4,4 Prozent noch schwächer weiter. Die Zielgruppen-Sehbeteiligung ging auf 8,5 Prozent nach unten. ProSieben kam mit der Clip-Show
«Darüber seufzt die Welt: Die emotionalsten Augenblicke» nur auf 5,8 Prozent Marktanteil beim werberelevanten Publikum. Insgesamt interessierten sich gerade einmal 0,72 Millionen Fernsehende für die Clips. Der
«o2 Music Hall» ging im Anschluss mit nur 2,3 Prozent Marktanteil und insgesamt 170.000 Zusehern unter.
VOX verzeichnete für seine «Allestester» zunächst durchschnittliche 7,7 Prozent Zielgruppen-Marktanteil. Zur besten Sendezeit ließen sich 0,97 Millionen Zuschauer eine neue Folgen von
«Hot oder Schrott» nicht entgehen. Die zweite Episode des Abends erreichte im Anschluss genauso viele Zuseher und steigerte die Sehbeteiligung daher auf sehr schöne 9,9 Prozent.
«Hot Shots 2: Der 2. Versuch» generierte auf Kabel Eins ab 20.15 Uhr starke 6,7 Prozent bei den klassisch Umworbenen.
«Scary Movie 5» hob die Sehbeteiligung im Anschluss auf noch bessere 8,0 Prozent an. Insgesamt bleiben von 1,11 Millionen 670.000 Zuschauer dran. Bei RTLZWEI sicherte sich das Duo aus
«Deutschland - Deine Schulden» und
«Der Jugendknast» sehr gute 9,9 und solide 4,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Die beiden Sozial-Dokus versammelten 0,97 und 0,56 Millionen Interessierte.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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