16 Folgen der neuen Serie waren seit November 2019 beim Frauensender sixx zu sehen.
Mit «The Vampire Diaries» ist 2017 eine der langlebigsten Serien von The CW in den USA zu Ende gegangen, die Teenie-Mysteryserie brachte es auf acht Staffeln und hat in der Zeit eine treue Fangemeinde aufgebaut. Mit «Legacies» ist seit einiger Zeit ein Spin-Off hiervon zu sehen, Julie Plec ist wie auch bei der Mutterserie als Autorin und Produzentin an Bord. Im Fokus steht die Figur Hope Mikaelson. Genau wie «Vampire Diaries» läuft das Format hierzulande bei sixx. Rund ein Jahr nach dem US-Start ging es am Donnerstag, den 14. November 2019 los beim Frauensender – und die Quoten konnten sich zunächst sehen lassen:
440.000 Zuschauer ab drei Jahren wollten die Premiere sehen, das entsprach schon beim Gesamtpublikum guten 1,4 Prozent Marktanteil. Damit lag man über dem Jahres-Senderschnitt von 0,8 Prozent. 280.000 Zuseher waren zwischen 14 und 49 Jahre alt und führten zu hervorragenden 3,0 Prozent Marktanteil. 2019 verzeichnete sixx im Schnitt 1,4 Prozent – etwas mehr als das Doppelte hat «Legacies» also zum Start eingefahren, ein Start nach Maß also. Schon in Woche zwei ließ das Interesse nach, wobei die 2,2 Prozent Marktanteil natürlich weiterhin sehr gut waren. Die absolute Zuschauerzahl ging auf 370.000 zurück, genauso viele waren auch bei Episode drei dabei. Die Zielgruppen-Quote fiel mit 2,1 Prozent ähnlich schön aus.
Bei 2,1 Prozent hielt sich der Marktanteil bei den Umworbenen am 5. Dezember, die Gesamtreichweite schrumpfte aber weiter auf 330.000. 300.000 Zuseher blieben «Legacies» in der Woche danach treu, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden zufriedenstellende 2,0 Prozent Marktanteil gemessen. Unter die Marke von 300.000 Zuschauern ging es dann ab dem 19. Dezember: Die drei ab dann gezeigten Erstausstrahlungen hatten nur noch eine Sehbeteiligung in Höhe von 260.000 vorzuweisen, auf 0,9 und 0,8 Prozent rutschten die dazugehörigen Gesamtmarktanteile. Beim jungen Publikum lagen die Quoten bei 1,6, 1,1 sowie 1,5 Prozent.
Mit der nächsten neuen Folge vom 16. Januar ging die Zuschauerzahl erneut zurück, 200.000 «Legacies»-Fans waren übriggeblieben. Auf unterdurchschnittliche 1,0 Prozent ging es bei den Werberelevanten runter. Ein Plus von 100.000 Zusehern gab es eine Woche später, der Marktanteil stieg auf 1,8 Prozent. Doch das sollte nur ein Ausreißer nach oben bleiben, schon eine Woche darauf ging es wieder auf 200.000 Zuseher bergab. Der Zielgruppen-Marktanteil belief sich auf 1,2 Prozent, die nächste Episode vom 6. Februar halbierte diesen Wert dann und stellte somit einen Minusrekord auf. Nur 60.000 14- bis 49-Jährige waren zugegen, insgesamt waren 160.000 Menschen mit von der Partie – beides Negativrekorde für «Legacies».
Zu Ende ging die erste Staffel mit halbwegs versöhnlichen Ergebnissen: In der Zielgruppe standen mit den vorerst letzten beiden Folgen 1,0 sowie 1,2 Prozent Marktanteil zu Buche, bei 170.000 und 180.000 lagen die absoluten Sehbeteiligungen. Die Richtung zeigte zuletzt also wieder in die richtige Richtung, mit den Mittelwerten kann sixx auch zufrieden sein: Im Schnitt wohnten «Legacies» im ersten Durchgang 270.000 Zuschauer bei, 140.000 waren im werberelevanten Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Ordentliche 0,9 respektive 1,6 Prozent Marktanteil sprangen somit als Marktanteile heraus.
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