►   zur Desktop-Version   ►

Primetime-Check: Dienstag, 18. Februar 2020

Kam die neue Folge von «Um Himmels Willen» gut an? Wie beliebt war «Deutschland sucht den Superstar» im Vergleich zur vorherigen Woche bei den Zuschauern?

«Um Himmels Willen» bescherte dem Ersten am Dienstagabend einen sehr guten Start in die Primetime und sicherte sich somit bei 4,58 Millionen Zuschauern einen noch stärkeren Marktanteil als in der vorherigen Woche von 14,6 Prozent. Mit einer Folge von «In aller Freundschaft» stiegen die Quoten sogar noch etwas weiter auf hohe 16,1 Prozent an. Folglich begeisterte die Arztserie insgesamt 4,96 Millionen Menschen. Bei der jüngeren Zuschauerschaft erhöhte sich im Lauf der beiden Folgen der Marktanteil von guten 7,4 auf 7,7 Prozent. Ab 21.45 Uhr blieben schließlich noch 2,50 Millionen Interessierte für «Fakt» auf dem Sender, was dem Sender einen Einbruch der Quoten auf maue 9,1 Prozent einbrachte. Bei den 0,34 Millionen 14- bis 49-Jährigen kamen sogar nur sehr schwache 4,0 Prozent Marktanteil zusammen. Für die «Tagesthemen» erholte sich die Reichweite leicht auf 9,6 Prozent, so dass noch 2,21 Millionen Menschen das aktuelle Geschehen verfolgten. Ein immer noch recht niedriger Marktanteil von 5,7 Prozent resultierte daraus bei den Jüngeren.

Im ZDF fuhr man mit «ZDFzeit: Die Tricks der Lebensmittelindustrie» unterdurchschnittliche 10,4 Prozent Marktanteil bei einem Publikum von 3,25 Millionen Menschen ein. Die Doku faszinierte allerdings 0,84 Millionen jüngere Fernsehende und erzielte bei diesen eine ausgezeichnete Sehbeteiligung von 9,7 Prozent. «Frontal21» war mit einer Reichweite von 8,0 Prozent bei 2,46 Millionen Zuschauern sehr wenig gefragt. Bei der jüngeren Gruppe erreichte die Sendung jedoch solide 6,0 Prozent. Mit dem «heute journal» rettete sich die Quote des Senders insgesamt wieder auf annehmbare 12,2 Prozent. Somit wollten sich 3,39 Millionen Menschen über das aktuelle Weltgeschehen informieren, was bei den 0,59 Millionen 14- bis 49-Jährigen für einen hohen Marktanteile von 7,8 Prozent sorgte. «37 Grad: Tiertransporte grenzenlos» musste ab 22.15 Uhr allerdings wieder starke Verluste hinnehmen und die Quote sank auf mickrige 7,3 Prozent, was bedeutet, dass nur 1,62 Millionen Menschen dran blieben. Die jüngeren Zuschauer waren hingegen mit 0,46 Millionen Interessierten und einer Sehbeteiligung von 7,1 Prozent sehr stark dabei.

RTL war in der Primetime mit «Deutschland sucht den Superstar» deutlich schwächer als in der vorherigen Woche, fuhr aber dennoch einen guten Marktanteil von 9,9 Prozent ein. Folglich verfolgten 2,91 Millionen Zuschauer gespannt die Castingshow. In der Zielgruppe kam man damit auf 14,7 Prozent Marktanteil bei 1,22 Millionen Begeisterten. Im Anschluss stiegen die Quoten mit «Das große Wiedersehen» von DSDS ab 22.30 Uhr um einiges an. Es blieben weiterhin 2,01 Millionen Neugierige und 0,89 Millionen der Umworbenen vor den Bildschirmen. RTL fuhr damit hervorragende 11,6 sowie 17,5 Prozent Marktanteil ein. Sat.1 war mit zwei Folgen von «Navy CIS» und «Navy CIS: L.A.» ebenso recht erfolgreich, aber um einiges schwächer als in der vorherigen Woche. Der Sender hielt mit den beiden Episoden zuerst 2,19 und anschließend 1,97 Millionen Serienfans vor den Bildschirmen. Bei den Werberelevanten resultierten daraus starke Quoten von 8,7 und 7,8 Prozent. Für die Folge von «Hawaii Five-0» interessierten sich dann weiterhin 1,32 Millionen Menschen, was in der Zielgruppe einen akzeptablen Marktanteil von 6,9 Prozent einbrachte.

ProSieben hingegen steigerte sich mit einer Folge von «Schlag den Besten» im Vergleich zu den vorherigen Wochen. Diesmal schalteten 1,28 Millionen Zuschauer sowie 0,80 Millionen der Umworbenen bei dem Duell ein. Somit lagen beide Marktanteile von 4,5 beziehungsweise 10,0 Prozent genau im Senderdurchschnitt. Bei RTLZWEI lief in der Primetime zuerst eine Folge von «Hartz Rot Gold», die es mit insgesamt 0,87 Millionen Fernsehzuschauern auf starke 6,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe schaffte. «Endlich Klartext!» ab 22.15 Uhr hielt sich jedoch weniger gut und rutschte mit 0,47 Millionen Neugierigen auf eine maue Reichweite von 4,0 Prozent bei den Werberelevanten ab.

Kabel Eins lag mit dem Film «Per Anhalter durch die Galaxis» ein ganzes Stück unter dem Senderschnitt, da aus den 0,84 Millionen Interessierten eine niedrige Quote von 2,8 Prozent resultierte. Bei den 0,47 Millionen Zuschauern der umworbenen Gruppe kamen allerdings gute 5,6 Prozent Marktanteil zustande. Keine gute Reichweite bescherte die Sendung «Obdachlos – Einzug in ein neues Leben» dem Sender VOX. Nur 0,80 Millionen Neugierige schalteten hier ein und kamen nicht über einen miesen Marktanteil von 2,7 Prozent hinaus. Ebenfalls maue 4,1 Prozent Sehbeteiligung wurden in der Zielgruppe gemessen. Auch «Ich will raus hier!» brachte ab 22.15 Uhr keine Verbesserung und kam so auf ebenso niedrige Quoten von 2,8 beziehungsweise 4,1 Prozent. Hier schalteten also nur 0,49 Millionen Zuschauer sowie 0,21 Millionen der Umworbenen ein.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
19.02.2020 09:02 Uhr Kurz-URL: qmde.de/115986
Laura Friedrich

super
schade


Artikel teilen


Tags

Um Himmels Willen In aller Freundschaft Fakt Tagesthemen Frontal21 heute journal 37 Grad: Tiertransporte grenzenlos Deutschland sucht den Superstar Das große Wiedersehen Navy CIS Navy CIS: L.A. Hawaii Five-0 Schlag den Besten Hartz Rot Gold Endlich K

◄   zurück zur Startseite   ◄
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel

Qtalk-Forum » zur Desktop-Version

Impressum  |  Datenschutz und Nutzungshinweis  |  Cookie-Einstellungen  |  Newsletter