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Zweite Folge der Staffel: «Das Ding des Jahres» verliert rund 80.000 Zuschauer

Auch bei den Quoten in der Zielgruppe ging es leicht bergab; die Verluste hier waren jedoch verschmerzbar.

Ein Stück weiter vom eigentlichen ProSieben-Senderschnitt entfernt hat sich am Mittwoch die Erfindershow «Das Ding des Jahres». 2020 überraschend nicht mehr dienstags, sondern am Mittwochabend gezeigt, war die Produktion von Raab TV Ende Januar mit 9,9 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen recht ordentlich angelaufen. In dieser Woche, mit Live-Fußball aus dem DFB-Pokal im Ersten im Gegenprogramm, fuhr die Produktion zwischen 20.15 und 22.50 Uhr noch 9,1 Prozent Marktanteil ein. Die Gesamt-Reichweite sank um rund 80.000 Zuschauer auf noch 1,21 Millionen. Somit erzielte die ProSieben-Primetime die exakt gleiche Sehbeteiligung wie die Vorabend-Wissenssendung «Galileo» ab 19.05 Uhr (Zielgruppen-Quote hier: starke 12,1%).

Im weiteren Verlauf des Abends musste ProSieben jedoch Federn lassen. Das ab kurz vor 23 Uhr gesendete «Big Brains» fiel auf 7,6 Prozent Marktanteil bei den Jungen und landete somit im klar roten Bereich. Es sahen 0,61 Millionen Menschen ab drei Jahren zu.

Keine besonderen Ausschläge gab es am sehr politischen Mittwoch übrigens um 18 Uhr bei der «Newstime». Die Hauptnachrichten der roten Sieben verbuchten gute 11,5 Prozent Marktanteil bei den Jungen. Angesichts der Tatsache, dass in Thüringen ein Ministerpräsident mit den Stimmen der Rechten gewählt wurde, wäre aber eigentlich ein deutlicher Ausschlag nach oben zu erwarten gewesen. Dieser trat nicht auf: Am Mittwoch der Vorwoche etwa waren die News auf mehr als zwölf Prozent bei den Jungen gekommen.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
06.02.2020 08:53 Uhr Kurz-URL: qmde.de/115661
Manuel Weis

super
schade


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Das Ding des Jahres Galileo Big Brains Newstime

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